Abschied
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Konzeption
Die Konzeption - ich denke da an ein 40 bis 50seitiges pdf-dokument, liegt noch nicht veröffentlichungsreif vor. Ich danke für Ihr Verständnis!
Vision
Die Vision besteht erstens in einem internationalen Museum für Meteorologie, konkurrenzlos, weil die anderen die Gründung verschlafen haben.
Deutschland, Mitteleuropa, Europa haben wichtige Beiträge für die Meteorologie geleistet ...
Die Stratosphäre wurde von einem Franzosen und einem Deutschen entdeckt, die Radiosonden in der Sowjetunion (Russland) erstmals eingesetzt,
WASP ist aus Dänemark, Todor Karman war ungarischer Herkunft, George Hadley englischer Meteorologe. Rossby war Schwede, Buys-Ballot aus den Niederlanden.
Ein Standort in Deutschland wäre Mittelpunkt dieser europäischen Traditionen.
Die Vision besteht zweitens in einer Kultur- und Wissenschaftseinrichtung, die tatsächlich viele Besucher findet, weil Theorie und Praxis in angenehmer Weise verbunden sind, weil ...
(wird ergänzt)
Pinnwand
Das Museum muss natürlich wirklich auf gutem Stand die Geschichte der Meteorologie dokumentieren.
es wurde in den 90er Jahren so viel entsorgt, hoffentlich ist noch etwas zu retten
wo findet man einen alten GAS-66, diese fahrbaren Wetterwarten der 80er Jahre??
In einem Klassenzimmer dieser Schule könnte man wunderbar eine alte Wetterwarte nachbauen, so mit Leuchttisch und so.
eine große Wand mit allen Wetterstationen in Deutschland, ob Wetterdienst oder privat ..
.. im Keller liegt noch das Plasteprofil Deutschlands aus NVA-Beständen, 30x30 m oder so, das wäre doch was für den Geographieunterricht?
die neuen Messverfahren aus dem Observatorium könnte man hier erklären!
eine kleine Bibliothek und ein Buchverkauf gehören dazu.
in einem Klassenzimmer sollte wirklich Unterricht stattfinden, Geo und so
... das mit der Windenergie müßte erklärt werden.
Wie macht man heute Wetterprognosen?
die sollten mal vergleichen, wie gut die Prognosen von Kachelmann und dem Wetterdienst sind ...
im Museum sollte jeder mal selbst vorhersagen können ....
... und wenn er daneben liegt, darf er nicht wieder raus (S.K.)
vielleicht kann mal so ein Museum klären, ob Schnee im März normal ist?
auf dem Weg vom Bahnhof zum Museum sollten wenigstens 50 Messgeräte stehen
... da innerhalb des Museums (oder »Begegnungsstätte Wetter« oder oder) für Gäste sowieso die aktuelle Wetterlage aufbereitet werden muss, wäre ja eine Refinanzierung durch Verkauf von Wettervorhersagen möglich (F.)
Alle 6 h könnten Besucher den Originalaufstieg eines Wetterballons am Obs verfolgen ...
Cornelia Lüdecke (FAGEM der DMG): Anbei schicke ich Ihnen meine damalige Ideensammlung, die Sie gerne für Ihre eigenen Vorstellungen weiterverwenden dürfen.
Bildungsserver Land Brandenburg 22.6.2004: "Internationale Klimakonferenzen künftig an deutschen Schulen
Die Aktion Klimaschutz der deutschen Energie.Agentur GmbH (dena) hat, in Zusammenarbeit mit dem Klima-Bündnis, eine Klimaschutz-Ausstellung für Schulen entwickelt. Die Ausstellung und die Materialien vermitteln 15- bis 18-jährigen Schülern Grundlagenwissen rund um das Thema Klimaschutz. Naturwissenschaftliche Zusammenhänge werden ebenso anschaulich erklärt wie die Folgen des Klimawandels. Neben einer umfangreichen, kommentierten Linkliste enthält das Material verschiedene interaktive Projektideen. Unter dem Motto ´Mitmachen statt Zuschauen´ können Schüler beispielsweise Treibhaus-Modelle oder einfache Wetterstationen bauen. Die Materialien sind für den Geografie-, Physik- und sozialwissenschaftlichen Unterricht ab der 9. Klasse konzipiert, können aber auch im fächerübergreifenden Projektunterricht eingesetzt werden.
Die 29 Ausstellungstafeln und die Begleitmaterialien sind als PDF-Dokumente unter
www.aktion-klimaschutz.de
als Download erhältlich und können als Digitaldruck bis zu einem Format von DIN A1 ausgedruckt werden. Auf diese Weise sind Sie in der Lage in Ihrer Schule eine ´eigene´ Klimaschutz-Ausstellung zu erstellen".
Wetterkarten selbst auswerten?
Vor Jahrzehnten gehörte es zur Ausbildung, in die Boden- und Geopotentialkarten die Isobaren und Isohypsen einzutragen. Die ersten Karten eines jeden Meteorologiestudenten (die Studentinnen nicht ausgenommen?) sahen schrecklich aus. Es wäre
doch etwas für das Museum, wenn die Besucher die Chance hätten, mal so eine Bodenwetterkarte mit den Stationseintragungen auszuwerten.
Und die beste Übereinstimmung mit 'ner Profi-Analyse wird einmal im Monat prämiert (zum Beispiel mit einer kostenlosen Übernachtung am Scharmützelsee ...)
Cornelia Lüdecke am 09.03.2005:
"... Der Aufbau einer Bibliothek und eines Archives bietet sich an, da immer mehr
Meteorologennachlässe zur Disposition stehen. Sie enthalten nicht nur
Bücher, sonder z.T. auch hochinteressantes Material für die Geschichte der
Meteorologie, für die es bisher noch keine Auffangstelle gibt.
Es wäre sicherlich sehr gut, wenn man das Projekt nicht als reines Museum
aufziehen würde, sondern ... als Begegnungsstätte mit dem Wetter mit Vortragsreihen, Kursen für Interessierte, Ferienkurse (Thema Umwelt?) für
Kinder ... Da gäbe es sicherlich viel anzubieten, wenn genügend Interessenten kämen".
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