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goethe und meteorologie
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Goethe im Alter von 68 Jahren zu dem Ungarn Sámuel Feriencik (1793-1855), der sich trotz seiner Warnung von einem Gewitter hat überraschen lassen: "Ja, Ihr jungen Leute, Ihr glaubt uns nicht! Wenn ich aber so jung wäre, wie Sie, da wüßte ich, was ich täte, ich würfe mich ganz auf die Meteorologie, da wäre noch etwas zu erreichen". (Goethes Gespräche, Bd. III/1, Artemis Verlag, Zürich und Stuttgart 1971, S. 271) |
zitiert nach: Konrad Balzer, Weitere Aussichten: wechselhaft, Seite 277, in etwas rechtschreiblich anderer Form WIPPERMANN Autobiographie "Ja, ja das Wetter" (siehe DMG-Mitteilungen 03/04 2005)
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Goethe 1825 über Windfahnen: "Das Schlimmste aber ist, daß sie dem Westwinde immer mehr gehorcht als den übrigen Winden; denn er ist der stärkste, und mit den Jahren biegt sich endlich durch die Gewalt die Spindel wenn die Fahne groß und schwer ist; sie senkt sich deswegen nach Osten und der Wind kann sich schon eine Weile umgelegt haben, ehe sie sich entschließt ihre Stellung zu verändern". ("Versuch einer Witterungslehre") Goethes Rat: "Den Wolkenzug anstatt der Windfahne zu beobachten, wird immer das Sicherste bleiben". Goethe, Die Schriften zur Naturwissenschaft, 1. Abt., Bd. 11, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1970, S. 250 |
zitiert nach: Konrad Balzer, Weitere Aussichten: wechselhaft, Seite 103
Für Exponate, die Goethes meteorologisches Wirken belegen, sind wir dankbar.
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