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tagebuch/dienstbuch eintragungen 2005/2006
Tagebuch / Dienstbuch (bis Dez 2006)
Es beginnt mit der aktuellen Eintragung, wichtige Meilensteine sind gelb hervorgehoben, eher erfolgreiche Aktivitäten grün, zwischenzeitlich weniger erfolgreiche Aktivitäten rot markiert, letzter Eintrag: 31.12.2006, ergänzende Informationen zur Vergangenheit gibt auch der Pressespiegel bzw. die Übersicht zu unseren Pressemitteilungen.
- 29.12.2006: Der Preisausschreibengewinner (sieh Presseschau) im Museum mit Extraführung
- 21./22.12.2006 Intensive Arbeit mit und für eine Schülerin aus Friedland zu Klimaänderungen im Land Brandenburg und deren Auswirkungen auf Flora und Fauna
- Zweite Dezemberhälfte: Mit Förderlaufzeit 15.12.2006 bis 14.02.2007 gibt es eine erneute KOWA-Förderung mit einer Zuwendung von 4000 €, es wird mit Arbeitsvertrag eingestellt: Gabriele Weitzel (Midijob) für die Geschäftstelle und Betreuung von Schulklassen oder MAE-Mitarbeitern
- 15.12.2006: Kontakt in Frankfurt (Oder) mit Frau Prof. Hausmann.
- 15.12.2006: In Lindenberg zu Gast: Polnische Kinder mit Dolmetscherin
- 15.12.2006 16 Uhr: Weihnachtsfeier des Vereinsvorstandes für die Mitarbeiter
- 13.12.2006: Abholen Lebkuchenhäuschen in EH
- 16.-19. Dezember 2006: Kleine Ausstellung in Beeskow "Radiosonden im Wandel der Zeiten". Diese schon länger geplante Ausstellung konnte sachlich und personell abgesichert werden, weil u.a. die DB Regio positiv auf ein Unterstützungsgesuch des Vereins reagierte.
- 10.12.2006 16 Uhr: Adventskonzert in der Lindenberger Kirche, die völlig gefüllt ist. Das Konzert bringt über 600 € Spenden ein,
siehe hierzu auch den Pressspiegel . -
01.12.2006 Beginn eines Projektes (bis Juni 2007), gefördert von der AKTION MENSCH, mit dem Titel "Dorfjugend forscht". Insbesondere mit Jugendlichen aus Lindenberg soll eine Jugendgruppe (Arbeitsgemeinschaft) aufgebaut werden. Am Vortag (30.11.) sollte es eine Auftaktveranstaltung geben: Filmabend mit einem Klimathriller von Roland Emmerich: "The Day After Tomorrow", die allerdings mangels Teilnehmer ausfallen musste.
Glück im Unglück: Lizenzgebühren von über 100 Euro gespart. Die Information über die Höhe der Lizenzgebühren erreichte den Verein erst am 04.12., die Anfrage war rechtzeitig im November erfolgt. Jetzt wird es wohl auf absehbare Zeit keine Idee mehr geben, »Klimafilme« zu zeigen. - 30.11.2006 16:30 Uhr: Zusammenarbeit mit dem Jugendkoordinator der Gemeinde Tauche Christian Drogi vereinbart.
- 30.11.2006 10 Uhr: Notartermin in Beeskow zum Kauf der Ballonhalle 2 an der Herzberger Chaussee. Für den Verein unterschreiben Stiller und Jänicke.
- 28.11.2006: Kleiner Fortschritt: Im Schulungsraum hängt jetzt eine 2.40 x 1.80 m - Leinwand für Schulungspräsentationen, aber auch für den abendlichen "Klimafilm".
- 24.11.2006: Die Firma Lorenz aus Lindenberg (günstigster Anbieter) macht in den letzten Tagen auch "Überstunden", die Heizung ist insofern wieder hergestellt, noch fehlt der Gasanschluss.
- 23.11.2006: Längeres Gespräch mit der Schulleiterin der Grundschule Lindenberg (Frau Claus) über eine Kooperation beim geplanten Ganztagsangebot ab August 2007, Frau Claus besucht auch den Ausstellungsbereich des Vereins.
- 22.11.2006 (?): Junge Leute aus Lindenberg besuchen (unangemeldet) das Vereinsgelände und erhalten (spontan) eine Führung.
- 22.11.2006: Eine Bitte um Unterstützung für die Rekonstruktion der Heizungsanlage nach einer Absage durch die EWE-Stiftung (vgl. 08.11.) wird von der Sparkasse Oder-Spree erhört. Dem Verein werden 5500 € aus Lotto-Mitteln zur Verfügung gestellt, damit sind - bei gleichzeitiger Unterstützung des Kulturamtes Oder-Spree mit 1500 € - alle Kosten der Heizungsinstallation und -inbetriebnahme im derzeit genutzen Nebengebäude bezahlbar. Der Sparkasse wird ein großes Dankeschön zugesichert.
- 21./22.11.2006: Die Volkshochschule Frankfurt (Oder) meldet eine Gruppe für den 24.03.2007 von 10-12 Uhr an (akzeptierter Teilnehmerbeitrag 3 Euro je Person).
- 16.11.2006: Der Verein wird in einem 7-Min-Beitrag bei allewetter, der Wettersendung des Hessischen Rundfunks (immer werktags 19:15) vorgestellt.
- 15.11.2006 15:00 Uhr: Herr Kuhlmey von der "Naturstiftung David" aus Erfurt besucht den Verein, die Einrichtung eines Solardachs wird besprochen. Auch die Förderung eines "Passivhauses" wird diskutiert.
- 15.11.2006 13:30 Uhr: Führung einer Besuchsgruppe aus dem Krankenhaus Beeskow
- 14.11.2006 abends: Führung einer Kreistagsfraktion durch die Ausstellung, auch Herr Schladebach von der Burg Beeskow schließt sich an
- 14.11.2006 Arbeitsgespräch mit Herrn Kessler (Kessler & Co GmbH, u.a. Ausstellungsplanung) aus 45468 Mühlheim muss kurzfristig verschoben werden (Stress in Mühlheim)
- 13.11.2006 abends: Vorstandssitzung
- 13.11.2006 10 Uhr: Eine überregionale Tageszeitung hat sich angesagt (ND).
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10.11.2006: Aus Wien trifft ein Paket mit einem Sichtmesser nach Prof. Wigand ein. Das Gerät ist voll funktionsfähig. Nach Angaben des Verkäufers hergestellt in Berlin/Steglitz, ca. 1900 bis 1910 produziert
und zur Bestimmung der Sichtweite bei Nebel verwendet. Nach ersten Literaturrecherchen ist das Gerät evtl. auch zur Bestimmung der vertikalen Änderung der Sichtweite bei bemannten Ballonaufstiegen verwendet worden (es gibt eine Arbeit von Albert Wigand und K. Genthe aus 1924: Über die Messung der vertikalen Sicht). 1913 schrieb Albert Wigand den Aufsatz: "Zur Erkenntnis der atmosphärischen Trübung von 1912". Auch Leonhard Foitzik (Meteorologisches Institut der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft, Danzig-Langfuhr) befasst sich etwas später mit Sichtmessern (1934: Messungen der spektralen Lichtdurchlässigkeit von Naturnebeln mit einem neuen Sichtmesser).
Zur Anwendung: Man dreht verschieden stark getrübte Milchglasscheiben und vergleicht mit dem tatsächlichen Nebel.
Heute gibt es ganz andere Möglichkeiten zur objektiven Bestimmung der Sichtweite. - 09.11.2006: Überraschendes aus dem Faxgerät: Ein Reisebüro aus Unna (NRW) will im Juni 2007 evtl. 90 Besucher für Observatorium und Museum schicken. Stimmung zwischen Euphorie und Unsicherheit: Wie weit wird das Museum im Juni 2007 sein?
- 08.11.2006: Die EWE-Stiftung in Oldenburg verneint ohne weitere Begründung eine Förderung für das Schülerlabor (angefragt war die Unterstützung bei der dringend notwendigen Erneuerung der Heizung).
- 08.11.2006: Auf eine Anfrage an ein halbes Dutzend Firmen, ob sie uns bei der Ausstattung des Schülerlabors helfen könnten, wird sehr unterschiedlich reagiert. Freundlich antwortet die Firma FLIR Systems GmbH aus 60437 Frankfurt am Main. Evtl. ergibt sich im Januar für das meteorologische Schülerlabor in Lindenberg eine günstige Lösung, um auch diese moderne Messtechnik anwenden zu können. Dank bereits jetzt!
- 05.11.2006: Prof. Hoffmann (MPI für Wissenschaftsgeschichte) besucht den Verein und lässt sich durch die Ausstellung führen, eine Zusammenarbeit wird verabredet und Bücher ausgetauscht. Gleichzeitig war auch Herr Theodor Müller aus Anklam zu Gast. Er ging in den 70er Jahren den Weg von der Meteorologie zur Fotografie, ist dem Wetter aber noch immer verbunden.
- 02.11.2006: Große Freude: Von »diegesellschafter.de« (Aktion Mensch) gibt es eine Zuwendung von 4000 € bis zum 30.06.2007 für die Arbeit mit Jugendlichen (Titel: Dorfjugend forscht) ab 01.12.2006.
- 01.11.2006: Das Domizil des Vereins ist immer noch ohne Heizung.
- 31.10.2006: Die Projektkoordinatorin Gabriele Weitzel beendet ihre erfolgreiche 6-monatige Tätigkeit als Minijob-Angestellte (verwaltet vom Ökospeicher e. V.), der Vereinsvorsitzende bedankt sich im Namen der anderen Vorstandsmitglieder. Gabi Weitzel wird sich als Vorstandsmitglied aber weiter engagieren und auch ehrenamtlich zeitweise die Geschäftsstelle besetzen.
- 27.10.2006 (st/eb): Bei "Kaiserwetter"*) besuchte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns den Verein. Zunächst wurde er aber durch die Ausstellung geführt. Er zeigte sich beeindruckt von der in kurzer Zeit zusammengestellten Präsentation eines kleinen Ausschnitts aus der Meteorologiegeschichte. Der Verein verwies auf dringende Probleme: keine Heizung und Auslaufen der Minijobfinanzierung ab 1.11. Dafür konnte der Minister keine unmittelbare Hilfe zur Verfügung stellen, bot aber an, einzelne Projekte ab Januar z. B. durch eine Schirmherrschaft zu unterstützen. Dazu wird der Verein in der kommenden Woche einen Förderantrag stellen. Wirtschaftsminister Junghanns, auch für Tourismus zuständig, verwies auf das Ziel einer "Erlebnisverdichtung" in den Brandenburgischen Tourismusregionen.
*) Kaiserwetter: Dieses Sprichwort geht zurück auf den deutschen Kaiser und preußischen König Kaiser Wilhelm II (1859 - 1941). Zu seiner Zeit benötigte man film- und mediengerechtes Wetter, um in den Massenmedien zu "glänzen". Selbst kurzfristig wurden Termine abgesagt, wenn das "Kaiserwetter" ausblieb. "Kaiserwetter" ist somit sprichwörtlich für strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel geworden. (gefunden auf http://www.wortherkunft.de (Okt 2006))
- 25.10.2006: Unter dem Aktenzeichen VR 5106 FF erfolgte die Eintragung des Vereins »Wettermuseum e.V.« ins Vereinsregister, teilte das Amtsgericht Frankfurt (Oder) mit.
- 23.10.2006: Projekttag der Ludwig-Leichhardt-Grundschule Tauche, die 6. Klasse kommt nach Lindenberg.
Punkt 8 Uhr: Nach einer kurzen Begrüßung wird ein Blick in die Ausstellungsräume geworfen, der Verein (Stiller/Weitzel)
erklärt die Radiosondensammlung und die alten Fotos aus Lindenberg (mit Drachen). Dann geht es ans Werk, zwei Gruppen werden gebildet, eine Gruppe geht zur Drachenwerkstatt im Schulanbau.
Die andere Gruppe sieht sich einen einführenden Beitrag über Meteorologie im "Kinoraum" an (25 min). Die Stimmungslage der Sechstklässler wird wohl gut getroffen, die DVD war von der Jugend- und Technik-Schule Berlin empfohlen worden. Dann geht es an die Experimente. Die Gruppe wird nochmals unterteilt, zwei Aßmannsche Aspirationspsychrometer stehen zur Verfügung, eine dritte kleine Arbeitsgruppe erhält ein "Billig-Digital-Thermometer aus dem Baumarkt", das vorher absichtlich der Kälte ausgesetzt war (15 Grad C). Nach der Erklärung geht es los, die Ventilation der Psychrometer wird in Gang gebracht, einmal elektrisch (neuere Ausführung, einmal mit einem manuell aufziehbaren Federwerk). Und das Feuchtthermometer bleibt absichtlich trocken. Ein Mitglied der Arbeitsgruppe gibt jeweils das Signal zum Ablesen, die auf UTC eingestellte Uhr fest im Blick. Nach wenigen Minuten bemerken die Schülerinnen und Schüler, dass sich die Temperatur nicht mehr ändert und beide Thermometer übereinstimmen.
Die 3 Jungs mit dem Digitalthermometer liegen immer noch bei 17 Grad, das Gerät hat eine sehr große Trägheit. Nun wird über die Befeuchtung des zweiten Thermometers im Psychrometer gesprochen. Wird es kälter, wärmer, oder gibt es keinen Unterschied? Plötzlich wird die Wassertemperatur ins Spiel gebracht, dafür muss schnell noch ein Thermometer her. Das destillierte Wasser hatte nachts eine Temperatur von 16,8 Grad angenommen. Aber dann meldet sich doch eine Schülerin mit dem Hinweis, das sich feuchte Haut abkühlt bei Wind. Funktioniert das Thermometer bzw. Psychrometer auch so?
Das Experiment beginnt: Auf einem A4-Blatt soll in 3 Spalten die Zeit, die Trockentemperatur und die Temperatur des feuchten Thermometers eingetragen werden. Eine vierte Spalte erhält später die berechnete relative Feuchte. Jeder in der Arbeitsgruppe ist beschäftigt. Fasziniert wird die Änderung der Temperatur verfolgt. Nach wenigen Minuten zeigt das linke und rechte Thermometer im Psychrometer eine bis zu 4 Grad unterschiedliche Temperatur. Mit einer Psychrometertafel wird daraus die relative Feuchte berechnet. Inzwischen hat sich das"Billig-Digital-Thermometer aus dem Baumarkt" der Lufttemperatur im Raum genähert: rund 21 Grad. Nebenstehende Abildung zeigt einen Messprotokoll-Ausschnitt einer Arbeitsgruppe, hier ging noch einiges durcheinander. Aber noch sind ja einige Schuljahre Zeit, um an der Form zu feilen. Das Interesse und der Eifer der Schülerinnen und Schüler war groß, beim abschließenden Quiz gingen 3 Preise an die Sieger mit 14 bzw. 13 Punkten von 18 teils schwierigen Fragen. - 23.10.2006: Vereinsmitglied Frau Karras lässt sich in Berlin als GLOBE-Teacher ausbilden.
- 21.10.2006: Werbung für das Wettermuseum beim Absolvententreffen der Heinrich-Hertz-Schule Berlin.
- 19.10.2006: Der Kreistagsabgeordnete Reinicke besichtigt die Ballonhalle und die Ausstellung und ist vom Projekt sehr angetan.
- 17.10.2006: UBA-Workshop in Berlin zum Klimawandel, ein Vereinsvertreter nimmt teil
- 14.10.2006: Zur 3. Energiemesse in Prenzlau Werbeaktion durch Vereinsmitglieder unter dem Motto: Klimaschule sucht Partner
- 13.10.2006: Druckfehlerteufel bei Bankleitzahl: Etwas frustriert fragten in den letzten Tagen einige Bundestagstagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die GRÜNEN bei ihrer Fraktionskollegin Cornelia Behm nach, ob denn das Lindenberger »Wettermuseum« noch Spenden benötigt. Die brandenburgische Politikerin Cornelia Behm hatte in den letzten Monaten innerhalb der Fraktion für das Projekt geworben, das sich ja auch der Jugendarbeit und
Klimaschutzfragen widmen will und dabei einen Zeitungsausschnitt vom 22.06.2006 verwendet, der leider in der Bankleitzahl eine 5 zuviel enthielt. Die Sparkasse Oder-Spree hat selbstverständlich die BLZ
17055050. Der inzwischen als gemeinnützig anerkannte Verein empfiehlt, zukünftig
nur noch das Spendenkonto
Wettermuseum e. V.
Sparkasse Oder-Spree
BLZ 17 05 50 50
Kto 31 62 97 48 51
zu verwenden. Spendenquittungen können ausgestellt werden.
(Wiedergabe einer Presseinfo an MOZ Beeskow)
- 12.10.2006: Glückliche Gewinnerin beim kleinen Preisausschreiben des Wettermuseums
mit einer Vorhersage von 16,3 °C ist Frau Kerstin Wallrodt aus Lindenberg. Die Tageshöchsttemperatur am letzten Sonntag (08.10.) betrug in Lindenberg 16,2 °C nach den amtlichen Angaben des Wetterdienstes bzw. der
Berliner Wetterkarte.
Frau Wallrodt kann jetzt mit Begleitperson zwei Nächte in der Hotel- und Ferienanlage "Landal Glubigsee" verbringen oder Freunde einladen. Der zweite und dritte Preis musste
aus mehreren übereinstimmenden Vorhersagen gelost werden, "Glücksfee" war Kulturamtsleiter Wolfgang deBruyn, der sich zuvor über den Zustand der "Ballonhalle Zwei" an der Herzberger Chaussee informieren hatte und dem Verein einen Zuwendungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 6000 € zur Unterstützung der Ballonhallensanierung übergab. Insgesamt hatten innerhalb weniger Tage über 70 Teilnehmer eine Temperaturprognose gewagt. Auch der zweite Preis blieb in Lindenberg (Hans Steinhagen), der dritte Preis ging nach Fürstenwalde (Hariett Wellmer).
- 10.10.2006: Werbung für das Projekt und den Verein in München zur 7. Deutschen Klimatagung. Der Mitgliederversammlung der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e. V. wird das Projekt »Wettermuseum Lindenberg« ebenfalls vorgestellt.
- 10.10.2006: Treff mit Herrn Dr. Sichau vom Deutschen Museum, Verabredung von Leihgaben für das Wettermuseum Lindenberg ab 2007/2008 und engerer Zusammenarbeit
- 09.10.2006: Fahrt nach Volkenschwand (nordöstlich von München). Treff mit Herrn Hekeler, Abholung restlicher Radiosondentechnik.
- Anfang Oktober: Die zweite Außenfassade ist fertig. Einrüstung der Vorderfront.
- 29.09. bis 07.10.2006: Öffnung der Ausstellung "Wetter im Aufwind" mit Besucherzahlen von meist 20 bis 40 täglich.
- 29.09.2006: Eine Mitgliederversammlung ergänzt den §12 der Satzung und bestätigt den Vorschlag des Vorstandes.
- 28.09.2006: Mit einer (vorläufigen) Bescheinigung des Finanzamtes Fürstenwalde vom 26.09.2006 wird die Gemeinnützigkeit des Vereins »Wettermuseum e. V.« anerkannt.
- 28.09.2006: Die "Märkische Oderzeitung" aus Frankfurt (Oder) hat sich angesagt
- 26.09.2006 17:00 Uhr: Der Kulturausschuss des Kreistages tagt in Beeskow, der Fördermittelantrag Denkmalschutz wird verteidigt
- 26.09.2006: Fahrt nach Potsdam, die Ludwig-Leichhardt-Grundschule Tauche hat einen Transporter organisiert, abgeholt werden nicht mehr gebrauchte Wetterhütten und anderes - auch die Schule erhält eine Wetterhütte
- 25.09.2006: 5 heiße Tage beginnen: Am Freitag muss die Ausstellung stehen, mehrere Vereins- bzw. Vorstandsmitglieder greifen zu Zange, Hammer, Säge und Pinsel
- 25.09.2006: Auf zu einer Neueröffnung eines großen Elektronik- bzw. Unterhaltungselektronik-Marktes: Kauf eines Faxgeräts und eines Notebooks zu 499 Euro.
- 23.09.2006: Der bestellte Windsack ist da und muss in einem Riesenpaket auf der etwas entfernteren Hauptpost abgeholt werden
- 22.09.2006: Es gelingt, einen größeren Restposten des WETTERmagazins aus Hamburg günstig zu erwerben
- 22.09.2006 13:50 Uhr: Nachreichung beim Finanzamt
- 21./22.09.2006 Sondierungsgespräche mit einem möglichen Kooperationspartner zur Nutzung und Instandsetzung des Gesamtgeländes
- 21.09.2006: Pressetermin mit Herrn Jörg Schreiber von der Presseagentur DDP
- 21.09.2006: Ausstellungsbesuch "Nachhaltigkeit im Unterricht" während der Jahrestagung 2006 des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS), Gespräch mit FVS-Geschäftsführer Dr. Gerd Stadermann
- 21.09.2006: Gabi Weitzel und Kerstin Menge beraten und einigen sich über Buchführung und Mitgliederstatistik
- 21.09.2006: Förderantrag Denkmalschutz (für die Ballonhalle) abgegeben
- 19.09.2006 19:00 Uhr: Aktive Teilnahme Podiumsgespräch Ökofilmtour im Haus der Natur Potsdam
- 19.09.2006 18:00 Uhr: Treff und Gespräch mit Norbert Wilke (GRÜNE LIGA Brandenburg) über das Wettermuseumsprojekt, im nächsten LIGA-Rundbrief zweiseitige Veröffentlichung verabredet
- 18.09.-20.09.2006: rund 40 Schülerinnen und Schüler aus Müllrose, Beeskow und Polen sind in Lindenberg, Projekte von Drachenbau bis Drachen-WindowsColouring, Experimente und Unterricht zur Temperaturmessung, am 19.09.2006 12:30 bis 13:00 Verfolgung des aktuellen Radiosondenaufstiegs.
- 19.09. 11 Uhr: Notartermin des Vereins
- 18.09. Vereinsgründungsunterlagen im Finanzamt abgeben
- 18.09. Eröffnung des Spendenkontos bei der Sparkasse Oder-Spree (darf jetzt benutzt werden!)
Verein Wettermuseum Lindenberg
Sparkasse Oder-Spree
BLZ 17 05 50 50
Kto 31 62 97 48 51
- 16.09.2006 14:00 Uhr: Aktive Teilnahme Podiumsgespräch Ökofilmtour im Observatorium
- 15.09. 17-21 Uhr: Vereinsgründung, siehe hierzu auch unter dem Button »Verein«
- 01.09.-15.09.2006: Erhöhte Aktivitäten auf allen Ebenen, für die Ballonhalle Kaufvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vorbereiten,
mit einer Notarin die Vereinsgründung absprechen, Angebote für ein Holzschutzgutachten einholen. Antrag auf Fördermittel Denkmalschutz stellen. Innengestaltung Aufbaustab weiter, Gardinen kommen, Treffen Dr. Steinhagen mit Werner Schmidt zu Kooperationen beim Drachenmuseum als Teil des Wettermuseums, Galerieschienen bestellt und angebracht, Ausstellungsgestaltung diskutiert, Helligkeit eines Beamers bei altem Fotomaterial getestet u. v. a. m., Zeit für die Gestaltung der Website blieb kaum, man möge es uns nachsehen.
Eine Presseerklärung zur Vereinsgründung wurde an über 20 Redaktionen versandt. - 30.08.2006: Vermittlung zwischen Herrn Ernst-Alfred Müller (Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V., Potsdam, siehe www.oekofilmtour.de im Internet) und dem Observatorium über Lindenberg als "Tour-Station", das Observatorium selbst wird am 16.09.2006 diese Veranstaltung im Klubhaus um 14 Uhr im Anschluss an den Tag der offenen Tür durchführen, der Museumsverein wird sich personell und in der Werbung beteiligen.
- 25.08. - 30.08.2006: Zahlreiche Rückmeldungen zur Vereinsgründung und Mitgliedsbekundungen zum Verein Wettermuseum:
Dr. Paulus, Prof. Foken, Ralph Oestreicher, Dr. Neisser, Dr. Börngen, Dr. Muckenfuss, Dr. Steinhagen, ...
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Die Gründung findet also unbedingt statt!
- 18.08.2006 Große Mailingaktion mit Gründungsaufruf Wettermuseum beginnt.
- 17.08.2006 14:00 Uhr: Das Amt für Grundsicherung und Beschäftigung unterstützt die Museumsinitiative: Auf Grundlage des § 16 SGB II wird eine Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung (MAE) finanziert, der Einsatz beginnt am 01.09.2006.
- 17.08.2006 12:00 Uhr: Ein kleiner weißer Zaun umrandet einen Teil des Wettergartens.
- 17.08.2006 08:00 Uhr: Dr. Stolte, Beeskow, übergibt die Ergebnisse seiner 2monatigen Arbeit: 8 CDs mit speziellem
UV-Protection Shield und - wohl noch wichtiger - 58 Digitalisierungen alter Bildträger (Glasplatten, Doppelglasplatten, einige wenige Planfilme) aus den Jahren 1902 bis 1938 mit Schwerpunkt um 1906 und eine Fotomappe mit den jeweiligen Andrucken. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen geben einen wunderbaren Einblick in Entstehung des Observatoriums, in das alte, nördlich der Bahnlinie kaum bebaute Lindenberg und in die experimentellen Arbeitsweisen vor einem Jahrhundert. Das nebenstehende Bild zeigt eine Vorrichtung zur Eichung von Anemometern mit Otto Tetens um 1911. Tetens arbeitete ab 1909 als Hauptobservator im Aerologischen Observatorium in Lindenberg und leitete dort unter anderem den Bereich der meteorologischen Drachenflüge.
Nach Abnahme der von Dr. Stolte übergebenen Arbeit für Juni/Juli wird die Bearbeitung einer weiteren Charge von 30 Fotoplatten vereinbart, die teils noch in die "Diashow" für die Austellung »Wetter im Aufwind« ab 29.09.2006 eingehen sollen. - ca. 16.08.2006 Förderantrag Kulturförderung beim Landkreis Oder-Spree über 1500 € war erfolgreich, wir danken dem Landkreis für die abermalige Unterstützung.
- 15.08.2006 Schulleiter Weiß und ca. ein Dutzend Lehrkräfte der Schlaubetalschule besichtigen die renovierten Räume und tagen im eingerichteten und nutzbarem Sitzungszimmer. Schwerpunkt: Projektwoche mit polnischen Gastschülern im September. Abends trifft sich dann der Förderverein der Oberschule Schlaubetal ebenfalls im Sitzungszimmer.
- Anfang August: Weitere Ausgestaltung nach Malerarbeiten: Schränke einräumen, gesponserte Küche mit Kühltruhe und Kühlschrank (Fa. ROLLER) aufstellen, Herd anschließen, Einkauf Ausstellungsutensilien. Im Außenbereich finden weitere Sicherungsmaßnahmen (Bewegungsmelder u. a.) statt.
- 01.08.2006 Förderantrag Kulturförderung beim Landkreis für Ausstellung eingereicht, Konzeptideen für Ausstellung aufgeschrieben, Arbeitstitel: »Wetter im Aufwind? Eine Ausstellung zum Projekt Wettermuseum Lindenberg«
- 31.07.2006 Sachstandsbericht abgegeben bei KOWA
- 28.07.2006 Für die verschiedenen Teilbereiche des Wettermuseums werden Emailadressen eingerichtet und die verantwortlichen Empfänger benannt. Der aktuelle Stand:
angebot@wettermuseum.de für Angebote (Exponate, Infos) ans Wettermuseum
besuch@wettermuseum.de Anmelden zum Besuch oder Nachfrage Öffnungszeiten
dienstleistung@wettermuseum.de Dienstleistungen beim Wettermuseum bestellen
jugend-forscht@wettermuseum.de Arbeitsgemeinschaft und Jugendthemen
kontakt@wettermuseum.de allgemeiner Kontakt wettermuseum.de bzw. Wettermuseum
preisausschreiben@wettermuseum.de Antwortadresse bei Preisausschreiben
verein@wettermuseum.de Emailkontakt zum Verein
verwaltung@wettermuseum.de Verwaltung des Wettermuseums, derzeit Gabriele Weitzel
webmaster@wettermuseum.de Webmasterkontakt bzw. Hinweise zur Website
werbung@wettermuseum.de Die Kontaktaufnahme für Sponsoren
- 27.07.2006 Renovierung abgeschlossen: Alle Räume des "Aufbaustabes" (darunter der größte Raum mit 6 mal 10 m Größe) erstrahlen jetzt - im wahrsten Sinne des Wortes - in einem sonnigen mediterranen Farbton. Der vorzügliche Hintergrund für die Schwarz-Weiß-Abzüge der Fotos vom Beginn des 20. Jahrhunderts und für weiße Poster mit schwarzer Schrift oder weiß-blaue Poster, der Fußboden erhielt einen hellen freundlichen strapazierfähigen Belag.
- 26.07.2006 Brief an die Insolvenzverwaltung WETTERMAGAZIN Hamburg zur Überlassung von Altbeständen des WETTERMAGAZINs.
- 24.07.2006 Herr Quaas von der "Bundesanstalt für Immobilienaufgaben" (Stichwort Ballonhalle) wird nochmals angeschrieben und das Angebot wird etwas nachgebessert, aber nur im Interesse des Denkmals selbst, wie Dr. Stiller betont.
- 24.07.2006 Dr. Steinhagen übernimmt im Auftrag des Initiatorenkreises bei Herrn Hekeler in Bayern eine Radiosondensammlung. Die Einweisung durch Herrn Hekeler dauerte etwa 4 Stunden, Dr. Steinhagen zeigt sich anschließend von der "Vielfalt und den technischen Einzelheiten" überrascht, sieht aber auch oder gerade deshalb "1-2 Jahre" Bedarf der Bearbeitung des Schatzes und Vorbereitung für den Ausstellungsbetrieb. Für die Ausstellung im September/Oktober könnten etwa 6-8 Radiosonden mit kurzen Beschreibungen zur Verfügung gestellt werden.
- 24.07.2006 Alarmanlage im Betrieb, Einbruch und zerstörte Fensterscheiben werden künftig von einem unerträglichem Signalton beantwortet.
- ca. 22.07.2006 Dr. Steinhagen und Dr. Stolte haben aus dem Schatz alter Fotoplatten folgende 8 Motive für die abschließende Bearbeitung (Bearbeitung und dann Ausstellung September/Oktober) ausgewählt:
1. Lindenberger Schirmdrachen Nr. 375
2. Lindenberger Normaldrachen Nr. 340
3. Drachenstart auf der Rovuma während der Ostafrika-Expedition 1908
4. Drachenwerkstatt mit Bandsäge
5. Drachentischlerei
6. Aßmann mit seinen Mitarbeitern
7. Ballonhalle 2 (an der Herzberger Straße) von West gesehen
8. Ballonhalle 2 mit nebenstehendem Windenhaus
- 21.07.2006 Die Koordinatorin Gabriele Weitzel hat eine Beitragssatzung entworfen (natürlich mit Sichtung gängiger Beispiele).
- 21.07.2006 Herr Quaas von der "Bundesanstalt für Immobilienaufgaben" teilt mit, dass nun die "Liegenschaft ... in einer Grundstücksauktion veräußert werden" soll, weil das Kaufangebot des Initiatorenkreises angeblich zu gering war. Mit keinem Wort geht er darauf ein, wie seine Bundesbehörde das Denkmal über Jahre durch das Ausbleiben von Unterhaltungsmaßnahmen hat verkommen lassen. Jetzt will die Bundesbehörde trotzdem unmäßig Geld verdienen. Im Übrigen wusste die Bundesbehörde angeblich bis zum 05.07.2006 nichts davon, dass es sich um ein Denkmal handelt. Er erfuhr es angeblich erst am 05.07. bei der gemeinsamen Besichtigung mit dem Initiatorenkreis. Herr Quaas behauptete am 06.07. in einem Telefonat, die Kreisverwaltung hätte ihn falsch informiert.
- 17.07.2006 Mit einer in den letzten Tagen etwas überarbeiteten Vereinssatzung wird das Finanzamt Fürstenwalde kontaktiert. Die zuständige Mitarbeiterin gibt einige Empfehlungen zur Straffung des Zielkatalogs (die aber nicht zwingend sind - nur aus Finanzamtssicht überflüssig) und sieht prinzipiell die Möglichkeit der (vorläufigen) Anerkennung der Gemeinnützigkeit.
- 10.07.2006 Der Initiatorenkreis macht der "Bundesanstalt für Immobilienaufgaben" ein Kaufangebot für das Grundstück in 15848 Tauche Flur 1, Flurstück 436 zur Größe von 1.588 m². Hier steht das Denkmal Ballonhalle 2.
- 10.07.2006 Unter www.ballonhalle.de stehen jetzt auch wichtige Information zur Geschichte der Ballonhalle.
- 05.07.2006 Herr Quaas von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gewährt Vertretern des Initiatorenkreises eine Besichtigung des Inneren der Ballonhalle. Mit dabei auch Bauexperten (die Herren Alt und Schulz) und der Ortsteilbürgermeister von Lindenberg.
- 01.07.2006 Der FAGEM-Tagung in Mannheim (FAGEM = Fachausschuss für Geschichte der Meteorologie der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e.V.) wird ein Informationsmaterial übergeben, da eine persönliche Teilnahme aus Termingründen nicht klappt. (Info-Seite Wettermuseum).
- 26.06.2006 Beginn einer Projektwoche mit Schülerinnen und Schülern aus Müllrose. Mit der Renovierung des "Ausstellungsraumes" wird begonnen, vorher werden alte defekte Heizkörper demontiert. Auf dem Schulhof wird mit der Einrichtung des Wettergartens begonnen (Entfernen des Steinbelags).
- 25.06.2006 Es wird jetzt auch die Domain www.ballonhalle.de erworben, um hier zielgerichtet werben zu können.
- 24.06.2006 Dr. Paulus überweist die bereits zugesagte Spende von 1000 € zur Unterstützung des Ankaufs der Radiosondensammlung von Herrn Hekeler.
Dr. Steinhagen hat bereits einen Termin (im Juli) zur Abholung mit Herrn Hekeler vereinbart. Jetzt kann es tatsächlich losgehen. -
22.06.2006 Eine erste Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Müllrose half mehrere Tage beim Legen einer neuen Wasserleitung, inzwischen ist der Anschluss fertig (Ausführung Fa. Sonnenberg aus Lindenberg). Damit ist ein Mindeststandard für Mitarbeiter und Gäste gewährleistet, fließend warmes und kaltes Wasser in der Küche, eine neue Sanitäranlage.
- 21.06.2006 Eine Bürgerin aus dem benachbarten Wohngebiet stellt einen funktionsfähigen FORON-Kühlschrank zur Verfügung. Vielen Dank!
- 20.06.2006 Gespräch mit dem Dipl.-Ing. (i. R.) und DMG-Mitglied Gerhard Henschke aus Fürstenwalde, der das Museum in Fragen konzeptioneller Arbeit zu den alternativen Energien und evtl. bei Fragen der Gebäudesanierung unterstützen will. Seine Anregung zur Erstellung der Museumskonzeption auf kulturwissenschaftliches Know-how der Frankfurter Uni (Viadrina) zurückzugreifen, beispielsweise durch Diplomarbeiten, wurde dankend aufgriffen.
- 20.06.2006 Der Aufbaustab ist im Netz! Der DSL-Anschluss funktioniert und die gewünschte Emailadresse ist noch frei:
wettermuseum@t-online.de Hinweis: Die alte Emailadresse kontakt@wettermuseum.de funktioniert natürlich auch weiter. - 20.06.2006 07:15 Uhr: Dr. Stiller und Frau Weitzel beraten mit der Schulleitung der benachbarten Grundschule über Mitnutzung Wasser und Sanitär, bis eigener Anschluss hergestellt ist.
- 16.06.2006: Der erste funktionsfähige und ansehnliche Arbeitsraum - das Büro - ist eingerichtet. Schreibtisch und Aktenschrank sind gut erhaltene Gebrauchtmöbel eines großen Versicherungskonzerns. Vielen Dank!
- 15.06.2006: Der Telefonanschluss ist eingerichtet: Das Büro (des Aufbaustabes) ist jetzt erreichbar unter: 033677 62521
- 15.06.2006 Zuwendungsbescheid über Lottomittel (5000 €) ist eingetroffen, hier geht es insbesondere um die (beginnende) Einrichtung eines Schülerlabors.
- 14.06.2006 11 Uhr: Dr. Stiller und Frau Weitzel besuchen Dr. Stolte in Beeskow, ein Vertrag zur Aufarbeitung alter Fotoplatten (Lindenberg vor 100 Jahren) wird unterschrieben. Auch damit soll im September eine Ausstellung gestaltet werden.
- 11.06.2006 Der Künstler Gerhard Lang (studierte in Kassel und London, seine Arbeiten waren auf der Bienale in Venedig, in der Kunsthalle Düsseldorf, in der Hayward Gallery London, aber auch in München, Brno und Taichung (Taiwan) zu sehen; er lebt in Schloss-Nauses (am Otzberg) und in London), vielen Meteorologen bekannt durch seine Cloud Walks, schrieb dem Wettermuseum: "Sehr geehrter Herr Stiller, als kleines Zeichen meiner Verbundenheit mit Ihrem Vorhaben finden Sie anbei etwas Informationsmaterial über meine Auseinandersetzung mit den Wolken".
Ins Auge springt in neben stehender Kopie eines Briefausschnitts die handgezeichnete Wolke mit Spazierstock.
Susanne Witzgall schrieb über Gerhard Lang u. a.: "... untersucht der Künstler aber Wolken auf eine ganz neue Art und Weise. Statt wie die Physik der Atmosphäre neben ihrer Stärke und Höhe allein das Aussehen einer Wolke in Rechnung zu stellen, fragt Gerhard Lang: »Wie riecht sie? Wie hört sich die Wolke an? Ist sie eher weich oder hart? Hat sie einen besonderen Geschmack? Welchen Geschlechts mag sie sein?«
Um das zu klären, macht sich der Künstler seit 1996, beseelt von dem pataphysischen Funken, zu seinen so genannten Cloud Walks auf, ausgerüstet mit einem Spazierstock, einer Archiv- oder Transportkiste mit Scheidetrichter, Datenformular, meteorologischem Gerät und Begleitern, die seine ritualisierten Expeditionen dokumentieren und bezeugen. Seine Wolkenspaziergänge führen ihn meist auf hohe Berge ..." Gerhard Lang nahm eine Einladung nach Lindenberg an, wenn es dann im Museum die Reihe »Kunst und Meteorologie« (Arbeitstitel) geben wird. - 01.06.2006 18:00 Uhr: Vorstellung des Projektes »Wettermuseum« bzw. »Klimaschule« im Leichhardt-Museum Trebatsch durch Dr. Stiller. Dem Vortragsort gemäß wurde zusätzlich etwas über Wetter und Klima in Australien ausgeführt (Leichhardt war Australienforscher).
- 01.06.2006: Brief an Herrn Quaas (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) mit einer Interessenbekundung zur Übernahme der alten Ballonhalle. Eine Konzeption zur Nutzung der Ballonhalle hat Dr. Steinhagen erarbeitet.
- 30.05.2006: Gespräch von 4 Initiatoren mit Herrn Dr. de Bruyn (Kulturamtsleiter Landkreis Oder-Spree) über das Denkmal "alte Ballonhalle"
- 29.05.2006: Ein Brief des Initiatorenkreises an Herrn Kusch (Präsident des DWD) wird zur Post gebracht.
- 29.05.2006: Begleitung einer Besichtigungstour interessierter Mitarbeiter der Kreisverwaltung Oder-Spree durch das Observatorium Lindenberg.
- Mai 2006: Die Koordinatorin Gabriele Weitzel beginnt ihre Arbeit mit Aufräumen und ersten organisatorischen Maßnahmen, wie Telefonanschluss bestellen. Dies wird anfangs ein Problem, weil Anbieter auf längeren Vertragslaufzeiten bestehen. Schließlich findet sich auch hier eine Lösung.
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06.05.2006 (Samstag) Das Wettermuseum (im Aufbau) präsentiert sich beim »12.Vitaregio-Tag« von 11 bis 15 Uhr im »Ökospeicher Wulkow« bei Frankfurt (Oder). Dabei sind Gabriele Weitzel und Dr. Stiller. Mehrfach erklärt wird Standbesuchern ein Aßmannsches Aspirationspsychrometer, dabei auch immer die ausliegende Aßmann-Biographie von Hans-Steinhagen empfohlen. Ein »Hellmann« fehlt ebenso wenig wie Windmessgeräte und verschiedene Arten von Thermometern (auch Bodenthermometer), weiter gibt es natürlich ein Barometer, Doppelfüller, Feuchterechenstab, alte Wetterkarten u. a. m. Der »Scherhag« in Buchform, das Wetterkartenarchiv (Täglicher Wetterbericht) von 1950 bis 1989 mit einem ausgewählten Beispiel, noch ältere Deutsche Meteorologische Jahrbücher, Bücher rund um die Meteorologie und zu Klimafragen (Tim Flannery: Wir Wettermacher), "Nur für den Dienstgebrauch"-Protokolle der 80er Jahre mit manch strategischer Diskussion füllen den Tisch. An der Wand dann eine PowerPoint-Präsentation zum Museumsprojekt. Als Ausstellungsthema wird »Sammelsurium 2006« gewählt (dieses Thema wird sich in den nächsten Monaten sicherlich noch nicht ändern).
06.05.2006 (Samstag) Erster Arbeitstag von Gabriele Weitzel, der »Koordinatorin« (für 6 Monate auf Minijobbasis - als Anfang nicht besser machbar), beginnt mit einer Präsentationsverpflichtung. Dabei wird auch der Arbeitsvertrag (hier hilft - wie bereits berichtet - der Ökospeicher e. V. bei den Overhead-Aufgaben) unterschrieben.
- 05.05.2006 Eine Lindenberger Firma (im Bereich Abfalllogistik) kündigt für September eine projektbezogene Finanzhilfe von bis zu 1500 EURO an.
- 04.05.2006 Wieder etwas Optimismus beim Lottomittelantrag: "... werde Ihnen demnächst einen Zuwendungsbescheid zusenden" heißt es aus Potsdam.
- 04.05.2006 Personalgespräche und Entscheidung (am 05.05. 12 Uhr) nach Abwägung mehrerer Anforderungen (u. a. auch tägliche Präsenz).
- 04.05.2006 Schlüsselübergabe für die Ex-Cafeteria der Lindenberger Schule (einschließlich Schulhof) an die Oberschule Müllrose bzw. den Initiatorenkreis.
- 03.05.2006: Gespräch mit der VHS Oder-Spree, Kooperation bei Weiterbildungsreihen etwa mit den Themen "Meteorologische Messtechnik im 21. Jahrhundert" oder "150 Jahre wissenschaftlich begründete Wettervorhersage" vereinbart, Details sollen später beraten werden.
03.05.2006 (ab 19.04.): Mit einer Email von Dr. Rudolf Paulus (Traben-Trarbach) "Ich bin bereit, bis zu tausend Euro für den Ankauf der Radiosondensammlung zur Verfügung zu stellen" endet die zweiwöchige Suche nach einer Finanzierung für eine 80teilige Radiosondensammlung (ab ca. 1945), die per Inserat im Mitteilungsblatt der DMG (Deutsche Meteorologische Gesellschaft e. V.) von Herrn Wolfgang Hekeler aus D-84106 Volkenschwand Mitte April angeboten wurde und sofort das Interesse des Initiatorenkreises weckte. Zur Sammlung gehört auch eine "Mücke".
Dr. Rudolf Paulus erhält für diese Hilfe den »Regenschirm des Monats« April (derzeit noch symbolisch).01.05.2006: Beginn einer 6monatigen Förderung aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds für "die Einrichtung einer Koordinierungsstelle mit Büro zur Unterstützung des ehrenamtlichen Initiatorenkreises", für Akquise von Sponsoren und Partnern, Ausarbeitung eines didaktischen Angebots für Schüler und Besucher und eines touristischen Konzepts, Vorbereitung einer Ausstellung, eines Schülerlaborraumes und eines Wettergartens sowie Vorbereitung der Gründung eines Fördervereins. Die Höhe der EU-Förderung beträgt 9500 €.
- 28./29.04.2006 In Auswertung der Bewerbungen für einen Minijob werden drei BewerberInnen für den 4. Mai nach Lindenberg eingeladen.
- 28.04.2006: Vorstellung des Projektes »Wettermuseum« bzw. »Klimaschule« bei der NABU-Ortsgruppe Beeskow. Schwerpunkt des NABU-Abends war zunächst ein Vortrag über die Flora des Kyffhäuser, im Anschluss bot sich dem »Wettermuseum« die Möglichkeit, etwas über Niederschlagsverhältnisse im Kyffhäuser auszuführen, dann zu den möglichen Klimaänderungen zu kommen und schließlich danach Werbung für das »Wettermuseum« unterzubringen.
- 27.04.2006: Ein Vertreter des Initiatorenkreises Wettermuseum (Herr Schulz) besichtigt mit einem Architekten die alte Ballonhalle. Der Zustand ist eher dramatisch.
- 26.04.2006: Nach einem Bewerbungszeitraum von wenigen Tagen bei einer auf nur zwei Zeitungen beschränkten Bekanntgabe eines Minijob-Angebots gibt es 6 Bewerbungen! Für einen zunächst auf ein halbes Jahr befristeten Job mit fast mehr Arbeit als Lohn ist das ein großes Interesse (um es zu betonen: wir wünschen uns reguläre Arbeitsverhältnisse und Mindestlohn für alle und guten Lohn für gute Leistung. Um das zu erreichen, arbeiten wir derzeit sehr intensiv ehrenamtlich an einer guten Idee)!
- 25.04.2006: Ein Vertreter des Initiatorenkreises Wettermuseum (Dr. Stiller) nimmt am UBA-Klima-Workshop in Dessau teil: Am Rande werden (noch inoffiziell) Kooperation vereinbart. Inhaltlich ging es um das dynamische Downscaling der globalen Klimaänderungsprojektionen für Mitteleuropa bzw. Deutschland und seine Regionen.
- 24.04.2006: Ein Vertreter des Initiatorenkreises Wettermuseum nimmt am Ehrenkolloquium des Zweigvereins Berlin und Brandenburg der DMG (Deutsche Meteorologische Gesellschaft) für Prof. Wolfgang Böhme (geb. 11.03.1926) teil. Am Rand Gespräche auch zum Wettermuseum. Passend auch die Fachvorträge: Prof. Karl-Heinz Bernhardt (Berlin) blickte mehr als 100 Jahre zurück und führte kurzweilig durch Aussagen der »Klassiker« (Goethe u.a.) und Akademiemitglieder zur Wettervorhersage, Dr. Wolfgang Enke sprach in einem zweiten Fachvortrag über das statistisch-empirische Downscaling der globalen Klimaänderungsprojektionen für Mitteleuropa bzw. Deutschland mittels WETTREG.
- 24.04.2006: Dr. Stiller verhandelt im Raum Berlin/Brandenburg über die Überlassung ausgesonderter Messgeräte, ein erster Karton mit einem Dutzend Geräten konnte mit nach Oder-Spree genommen werden (Dank für die Unterstützung!!).
- 20.04.2006 Die Herren Schulz und Kraak bei Herrn Müller in Potsdam (Ökofilmtour)
- 19.04.2006 Das »Wettermuseum« reagiert auf die Offerte eines bayrischen Sammlers alter Radiosonden, noch divergieren Preisvorstellungen und Möglichkeiten des »Wettermuseums«, man will aber in Kontakt bleiben.
- 15.04.2006/ ca. 22.04.2006: Im regionalen Werbeblatt SPREEBOTE und in der Beeskower Ausgabe der Märkischen Oderzeitung (MOZ) wird auf das Angebot eines Minijobs hingewiesen.
- 12.04.2006: Der Initiatorenkreis (anwesend: Steinhagen, Schulz, Stiller, Kraak, entschuldigt: Weiß, Merk) trifft sich in Köllnitz zur Beratung. Zu Gast auch eine Vertreterin der Liegenschaftsverwaltung des Landkreises.
- 11.04.2006: Anruf von Herrn Arne Meyer-Haake (KOWA): Der "Antrag auf finanzielle Förderung im Rahmen des Initiativbüros für lokale Beschäftigungsförderung Frankfurt (Oder) aus Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg" war (zu 95%) erfolgreich! Für den Zeitraum Mai bis Oktober 2006 gibt es eine Förderung von 9500 €, ein(e) Koordinator(in) kann auf Minijob-Basis für zunächst 6 Monate eingestellt werden, eine Büroeinrichtung ist nun möglich, eine Ausstellung mit bisher unveröffentlichten Fotos aus den Anfangsjahren des Observatoriums bzw. aus dem Lindenberg vor 100 Jahren wird im Oktober ein kultureller Höhepunkt. --> Mehr zum Minijob
- 10.04.2006: Kurzer Gedankenaustausch zum Stand des Projektes »Wettermuseum« mit der Bildungs- und Kulturdezernentin und stellv. Landrätin Frau Dr. Weser in Beeskow (am Rande der Einweihung eines Erweiterungsbaus der Gesamtschule)
- 07.04.2006 Die Herren Schulz und Stiller fahren nach Wulkow bei Frankfurt (Oder), um dem Vorsitzenden des Vereins Ökospeicher das Projekt »Wettermuseum« / »Klimaschule« vorzustellen und den gemeinsamen Antrag für eine KOWA-Förderung abzuschließen
- 05.04.2006 Vorstellung des Projektes »Wettermuseum« bzw. »Klimaschule« bei der FAW gGmbH. Geschäftsführerin Kirsten Schmitt sieht Möglichkeiten der Unterstützung. Weiterer Kontakt wurde verabredet. Sie empfiehlt, mit der Gründung eines Fördervereins nicht zu lange zu warten.
- 04.04.2006 Vorstellung des Projektes »Wettermuseum« bzw. »Klimaschule« im Ortsbeirat Lindenberg.
- 04.04.2006 Presse berichtet über Aktivitäten der Oberschule Schlaubetal ... Pressespiegel
- 28.03.2006 Kontakt zum Wetterdienst Potsdam, evtl. können Altgeräte zur Verfügung gestellt werden.
- 24.03.2006 Die EWE Aktiengesellschaft (Hauptverwaltung Oldenburg) stellt die Exponatbeschreibung der Erlebnisausstellung "75 Jahre EWE", die einige interessante übertragbare Module (alternative Energien, Energiesparen, Nachrichtenübertragung usw.) enthielt, dem Wettermuseum zur Verfügung.
- 23.03.2006 Auftaktveranstaltung Lehrerfortbildung mit mehr als 40 Teilnehmern erfolgreich (Presseerklärung)
- 22.03.2006 Die MOZ recherchiert zum Wettermuseum. Fast einstündiges Gespräch. Fototermin Lindenberg mit den Schülerinnen und Schülern aus Müllrose in der nächsten Woche verabredet.
- 22.03.2006 Live-Telefon-Interview für Antenne Brandenburg über die Lehrerfortbildung und das Projekt Wettermuseum.
- 22.03.2006 Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg spricht der Lehrerfortbildung am 23.03.2006 (im Übrigen genau 3 Monate nach der Beantragung) die Anerkennung aus (Anerkennungsschreiben).
- 20.03.2006 Die Zahl von 35 Anmeldungen erreicht, allerdings auch 2 Abmeldungen wegen Krankheit. Lottomittelentscheidung in Potsdam noch nicht gefallen. Startseite www.wetterwarte-ost.de verbessert.
- 16.03.2006 Suche nach Sponsoren für 240 Palisadenhölzern (Werbebrief)
- 15.03.2006 Die Zahl von 30 Anmeldungen überschritten. Brötchen und Kaffee bestellt.
- 14.03.2006 08:40 Uhr Live-Telefon-Interview für SenderKW über das Winterwetter, das Museum und die Lehrerfortbildung.
- 13.03.2006 Inzwischen gibt es 25 Anmeldungen für den 23. März, hinzu kommen 8 Vortragende/Organisatoren - eine ideale Besetzung für den Sitzungsraum mit ca. 40 Plätzen. Vereinzelte Anmeldungen werden aber noch erwartet.
- Der regionale Energieversorger EWE (EWE Aktiengesellschaft Geschäftsregion Brandenburg / Rügen, u. a. Erdgas, aber auch Telekommunikation) mit Sitz in Strausberg reagiert auf eine Sponsoringanfrage (mit ausführlicher Präsentation am 02.03.) leider ablehnend und schreibt u. a.: "Unsere Mittel zur Förderung kultureller, sportlicher und gemeinnütziger Projekte sind jedoch begrenzt".
- 07.03.2006 Geburtstagsglückwünsche an Prof. Dr. Wolfgang Böhme zum 80. Geburtstag verschickt
- 02.03.2006 Mit der Geschäftsführerin der FAW gGmbH - einem regionalem Bildungsträger - wird ein Treffen vereinbart
- 02.03.2006 Konzept des Museums wird dem regionalen Energieversorger EWE mit der Bitte um Unterstützung vorgestellt
- 01.03.2006 Lokalfernsehen OSKAR-TV nimmt Interview zum Frühlingsbeginn und dem Veranstaltungshinweis 23.03. auf
- die Lokal- und Regionalpresse greift die Info zur Lehrerfortbildung auf (siehe Presseschau )
- 22.02.2006 das erste Dutzend Rückmeldungen (Anmeldungen für den 23.) liegt vor
- 21.02.2006 Vortrag bei der Fördervereinssitzung in Müllrose, u.a. werden auch über 20 mögliche Aufgaben für Schülerinnen und Schüler während des MeteoCamps 2006 vorgestellt (als Ausgangsidee)
- 21.02.2006 Das Staatliche Schulamt Frankfurt (Oder) spricht der Lehrerfortbildung am 23.03. die Anerkennung aus (Telefonat Frau Rüdiger) - damit können Lehrkräfte ihr Weiterbildungssoll auch bei der Meteorologie abtragen
- 21.02.2006 Lokal-TV OSKAR sagt bereits Aufnahmen am 23. März zu
- 20.02.2006 Abgabe "Antrag auf Gewährung einer Zuwendung des Landes Brandenburg aus Einnahmen aus Konzessionsabgaben " (bekannt auch in der Kurzform: "Lottomittel")
- ab 20.02. Verteilung der Einladungen an Schulen (Postwurf) und an die Presse
- 16.02.2006 Treffen Schulz - Stiller - Weiß in Müllrose, Unterschrift Fördermittelantrag und nächste Ziele, Konto für Spenden und Fördermittel ist eingerichtet als Unterkonto des Fördervereins Oberschule Schlaubetal
Freunde und Förderer der Oberschule Schlaubetal e.V.
Sonderkonto Lindenberg bei
Deutsche Bank
BLZ 120 700 24
Kontonummer 295 90 05 01
- 13.02.2006 Lehrkräfte der Grundschule Tauche bekunden Interesse für das Projekt Wettermuseum, Frau Karras will Gründungsmitglied werden
- 10.02.2006 Das LISUM Berlin spricht der Lehrerfortbildung am 23.03. die Anerkennung aus
- 09.02.2006 Redaktion der GEW-Zeitschrift in Brandenburg mit Bitte auf Aufnahme eines Veranstaltungshinweises
- 06.02.2006 Das MBJS Brandenburg spricht der Lehrerfortbildung am 23.03. die (vorläufige) Anerkennung aus
- 26.01./30.01.2006 Auf Befürchtungen über übermäßige Konkurrenz in Wolfsburg (das "spektakuläre" Phaeno-Museum in Wolfsburg wurde ja am 24.11.2005 eröffnet) und anderswo (siehe beispielsweise Projektidee Klimahaus® Bremerhaven), die teilweise versprechen, "alles über Wetter und Klima" darzustellen, hält Dr. Bernd Stiller etwas entnervt den Mitstreitern entgegen: "Dass sich jetzt sehr viele auf solche Fragen stürzen, halte ich für normal, aber: Nicht jedes Kino ist ein Filmmuseum!" (für die Gereiztheit enschuldigt er sich später, den Vergleich findet er unverändert gut).
- 25.01.2006 Längeres Telefonat mit Dr. Dorothee Dähnhardt (Geschäftsführerin Lernort Labor - Zentrum für Beratung und Qualitätsentwicklung (LeLa) im Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel) über die Projektidee. Frau Dr. Dähnhardt sagte Unterstützung beim Fundraising zu.
- 24.01.2006 Dr. Steinhagen liest in Magdeburg aus seinem Buch über Aßmann
Der Magdeburger Wettermann - Leben und Werk von Richard Aßmann
Buchlesung von Dr. Hans Steinhagen
Zeit: 24. Januar 2006, 18.00 Uhr
Ort: Altes Rathaus, Ratsdiele
Veranstalter: Stadtarchiv und Magdeburger Urania e.V. - 23.01.2006 Erste Seiten der neuen Webpräsentation werden geladen, in der Übergangsphase bis Ende Februar gibt es aber noch Lücken
19.01.2006: Eine Veranstaltung der Burg Beeskow (»Berufsbilder auf der Burg«) in Zusammenarbeit mit dem Observatorium nutzt Hans-Dieter Schulz vom Museums-Initiatorenkreis zur Diskussion mit Dr. Frank Beyrich (stellv. Leiter des Richard-Aßmann-Observatoriums Lindenberg). vollständiger Pressebericht
- 18.01.2006 H.-D. Schulz besucht in Berlin das Stiftungsforum Erneuerbare Energien, Gespräche u.a. mit DBU, Allianz-Stiftung und Johann Georg Röhm (erneuerbare energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH)
- 18.01.2006 Vorbereitung des "Relaunch" der Webpräsentation durch Dr. Stiller
- 18.01.2006 Es wird jetzt auch die Domain www.wetterwarte-ost.de erworben, um für jede Säule des Museums eine entsprechende zusätzliche Domain nutzen zu können (neben klimaschule.de u.a.)
- Kontakt mit PD Dr. Frank Chmielewski (Humboldt-Universität) und Ekko Bruns (DWD) zu Fragen eines phänologischen Gartens und aktueller Mittelwerte phänologischer Termine für den hiesigen Naturraum
- 16.01. Kontakt zum LISUM Berlin: wenn Lehrerfortbildung auf 15:15 Uhr verschoben wird, wäre Anerkennung als Lehrerfortbildung durch das LISUM denkbar.
- 13.01.2006 Mit Bedauern muss zur Kenntnis genommen werden, dass das Aßmann-Observatorium mit einem gleichnamigen Förderverein für das Museum nicht einverstanden wäre.
- mehrere Kontakte zum Deutschen Museum (München), Überlassung von Unterlagen der dortigen Klimaausstellung 2003
- 10.01.2006 Konstruktive Gespräche mit Kulturamtsleiter Oder-Spree (11 Uhr) und dem Leiter der regionalen Planungsstelle in Beeskow (12 Uhr), Verabredung mit NABU für Vortrag im Jahresverlauf
06.01.2006: Neujahrsempfang des Landrates auf der Burg Beeskow: Wohl nicht ohne Hintersinn hält der MOZ-Bildreporter hier Dr. Franz Berger (Leiter Richard-Aßmann-Observatorium), Gerd Mai (Bürgermeister der Gemeinde Tauche, zu der auch der Ortsteil Lindenberg gehört) und das Mitglied des Museums-Initiatorenkreises Dr. Stiller bei einem kurzen Gespräch zum Fortgang der Museumsdinge im Bild fest (von links)
- 20. bis 23.12.2005 5 Seiten Vorschläge für den Jubiläumskalender 2006 werden zusammengestellt und der FAGEM-Vorsitzenden übergeben
- die Raumaufteilung für die untere Etage wird aufgenommen
- Förderung für Lehrerfortbildung durch das IPN Kiel abgelehnt
- 16.12.2005: Antwortbrief Büro der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, MdB. "... Ihre Ausführungen haben wir aufmerksam gelesen. Ihr Engagement im Bereich der Umweltsensibilisierung von Schülerinnen und Schülern ist sehr zu begrüßen. Leider muss ich Ihnen jedoch mitteilen, dass die Übernahme einer Schirmherrschaft für dieses Projekt durch die Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin nicht erfolgen kann. Umso mehr wünsche ich Ihnen für Ihr Vorhaben bereits heute allen erdenklichen Erfolg.
- 15.12. Treffen mit Andreas Ludwig (Leiter Dokzentrum Alltagskultur Eisenhüttenstadt), Gespräch über Rahmenbedingungen einer Museumsgründung und Verabredung Kooperation
- 14.12. "Vorstandssitzung" (Steinhagen, Schulz, Stiller), Idee für Vereinsnamen: "Richard-Aßmann-Verein", ein Satzungsentwurf wird ausgearbeitet
- 12.12.2005 Besuch bei MdB Cornelia Behm (B90/GRÜNE), Frau Behm findet die Projektidee sehr gut
- Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) antwortet:
... Ihre Grundidee, den Themenkomplex "Klima, Klimaänderungen und regenerative Energien" Schülern und Lehrkräften im Rahmen eines Meteorologiemuseums und eines Schülerlabors zugänglich zu machen, begrüße ich grundsätzlich sehr. ..."
- 06.12.2005 Gespräch mit dem Leiter des Meteorologischen Observatoriums PD Dr. Franz Berger über mögliche Kooperationen
- Ende November: Deutsche Bundesstiftung Umwelt kontaktiert
- Erarbeiten einer Projektskizze Schülerlabor (eingereichte Skizze vom 1.12.)
- Gedanken- und Materialaustausch mit Dr. Muckenfuß, Weingarten
- November: Treffen von Schulz - Dr. Stiller - Michael Weiß in Müllrose, Verabredung einer Lehrerweiterbildung Meteorologie im Frühjahr 2006 in Fürstenwalde
- 17.11.2005: Der gesicherte Domainname www.klimatour.de steht sowohl für die Absicht, mikro- und mesoklimatische Spaziergänge und Touren einzurichten als auch für den Anspruch der Umweltbildung und Aufklärung über Klimaänderungen und über (globalen) Klimaschutz.
- 10./11.11.2005: Teilnahme an der Herbstschule (der DMG) in Potsdam, Gespräche u. a. mit Prof. Wehry und der DMG-Zweigvereinsvorsitzenden Dr. Gabriele Malitz, mit Prof. Böhme und Dr. Rudolf Paulus (Traben-Trarbach) nebst Gattin. Dr. Gabriele Malitz unterstützt ebenfalls die Projektidee. Dr. Rudolf Paulus hatte bereits vorher die Bereitschaft zur Unterstützung des Projektes geäußert.
- 30./31.10.2005: Gespräch in Kiel mit der GLOBE Germany Koordinatorin Birgit Rademacher am IPN (Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften).
Frau Rademacher hatte schon am 9.10. geschrieben: "Ihre Projektidee eines Wettermuseums finde ich hervorragend. Thematische Anknüpfungspunkte zu dem seit 1995 laufenden GLOBE Projekt sehe ich viele, insbesondere im Messprotokoll Atmosphäre und Klima. Gerade in diesem Bereich erfolgen weltweit die meisten Messungen der insgesamt 19.000 Schulen. In Deutschland beteiligen sich 458 Schulen am GLOBE Projekt und auch hier werden die meisten Messungen in diesem Messprogramm erhoben".
- 26.10.2005: Anmelden für LeLa-Förderung (im Dezember leider erfolglos beschieden)
- 18.10.2005: Bildungsminister Holger Rupprecht erhält beim Aufenthalt in Fürstenwalde eine kleine Mappe mit den bisherigen Aktivitäten und einer Zielbeschreibung (führt dann im Dezember/Januar zum Beginn Antragsverfahren Lottomittel)
- 18.10.2005: Es wird jetzt auch die Domain www.wetterstrasse.de erworben, um für die Einbindung des Meteorologiemuseums in ein touristisches Netzwerk eine "einprägsame" Internetadresse entwickeln zu können
- In Absprache mit dem FAGEM-Vorstand wird jetzt als Ergebnis der Tagung folgende Formulierung verwendet: " ... dass der Fachausschuss Geschichte der Meteorologie (FAGEM) der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft am 12.10. unsere ersten Gedanken zur Entwicklung eines "Wettermuseums" mit Interesse zur Kenntnis genommen hat und insbesondere für die Säule "Geschichte der Meteorologie" inhaltliche Kooperation und Unterstützung zugesagt hat" . Mit anderen Worten: Er unterstützt den Versuch, ein solches Museum in Lindenberg ansiedeln zu wollen.
10. und 11.10.2005: FAGEM-Tagung mit Vortrag zur Vision Wettermuseum, erstmalig wird auch der Entwurf eines Logos im breiteren Rahmen vorgestellt
- Kontakt zu Konrad Balzer, Diskussion zur Bedeutung des Jahres 1857 in der Meteorologie
- ein METEOCAMP der Oberschule Müllrose wurde erfolgreich durchgeführt (mit Aufräumen, mit Gestalten erster Räume, aber leider nur wenigen Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern über Meteorologie ....)
- 27.09.2005: Entwicklung Musterbriefvorlage für den weiteren Briefwechsel in Sachen Wettermuseum (als Beispiel ein Brief an die EWE vom 28.09.2005)
- 18.09.2005: Es wird ebenfalls die Domain www.klimaschule.de erworben, um für die Komponente "Klimaschutz" einen einprägsamen Domainnamen zu sichern, der gleichzeitig auch den Umweltbildungsanspruch verdeutlicht
- 13.09.2005: erster Versuch der Beantragung von Fördermitteln
- 13.09.2005: Schulleiter Weiß, Lehrerinnen und Lehrer aus Müllrose treffen sich in Lindenberg mit Dr. Stiller und Herrn Schulz und besichtigen die leer stehende Schule
- September: Schulleiter Weiß aus Müllrose plant ein METEOCAMP in Lindenberg (für seine Schülerinnen und Schüler)
- Einreichen eines Beitrages für die FAGEM-Tagung , der den aktuellen Stand der Diskussionen um ein Konzept und die derzeit günstigen Rahmenbedingungen beschreibt.
- 2.9.: Anmeldung zur 5. FAGEM-Tagung, die erstmalig in Lindenberg stattfindet (11. und 12.10.2005, FAGEM = Fachausschuss für Geschichte der Meteorologie der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e. V.).
- 31.08.2005: Es wird jetzt auch die Domain www.meteorologiemuseum.de erworben, um für die Komponente "Geschichte der Meteorologie" zu werben
- 31.08.2005: Erster Kontakt mit Vertretern GLOBE Germany
- 27.08.2005: kurzer Kontakt mit Bildungsminister Rupprecht, er findet die Projektidee offensichtlich gut - er verweist auf sein Fachgebiet Geographie, sieht Chance für Vergabe von Lottomitteln (für erste kleine Projekte)
26.08.2005 09:30: große Diskussions- runde und Besichtigung der Gebäude (einschließlich Cafeteria), u.a. anwesend (siehe Foto): Liegenschaftsamt des Landkreises, ein Vertreter einer Beschäftigungsgesellschaft, Schulleiter Weiß aus Müllrose, Bürgermeister der Gemeinde Tauche, Ortsteilbürgermeister Lindenberg, Herr Dr. Steinhagen (ehemals Wetterdienst), Herr Schulz, Dr. Stiller
- 2. Augusthälfte: Intensives Ringen um das 4 - Säulen - Modell für das Wettermuseum, Dr. Steinhagen schlägt den Begriff "Juniorenuniversität Meteorologie" vor. Auch seine Stichpunkte zur Geschichte der Meteorologie werden dankend übernommen.
- 18.08.2005: Gespräch mit Dr. Neißer, dem langjährigen Leiter des Observatoriums (bis Frühjahr 2004), er findet die Idee interessant und ist bereit, sie zu unterstützen.
- August 2005: Herr Dr. Steinhagen im Kontakt mit Herrn Schmidt (Oberhausen), der ein Drachenmuseum plant
- nochmalige Rücksprache mit der Verwaltung (Schul- und Liegenschaftsverwaltung)
- Herr H.-D. Schulz aus Philadelphia knüpft zahlreiche weitere Informationskontakte und wirbt für das Projekt, dabei wird auf eine kleine Materialsammlung zurückgegriffen.
- 30.06.2005: längeres Gespräch Dr. Steinhagen - Herr Schulz - Dr. Stiller im sonnigen Lindenberg
- Juni/Juli: verschiedene positive Rückmeldungen ...
André Knöfel schreibt: "... die Idee eines Museums finde ich sehr gut, obwohl ich ein wenig Zweifel über die Anzahl der Besucher habe - jedenfalls außerhalb der Urlaubssaison ... Trotzdem würde ich mich freuen, wenn ich da auch etwas dafür zuarbeiten kann, wie immer das auch konkret aussehen würde".
Prof. Karl-Otto Wenkel, Müncheberg (ZALF): "Die Idee von einem Meteorologischen Museum in Lindenberg finde ich ausgezeichnet, auch vor dem Hintergrund zu erwartender Klimaveränderungen, die von der Öffentlichkeit immer mehr wahrgenommen werden. ..."
Dr. Bernd Lukasch, Otto-Lilienthal-Museum: "Lieber Herr Dr. Stiller, für Ihr Vorhaben ´Wettermuseum´ möchte ich Ihnen alles Gute wünschen und unser großes Interesse zum Ausdruck bringen. Die ´Vor- und Frühgeschichte des Menschenflugs´ - unser Thema - ist ja auf das engste mit der Meteorologie verbunden, und wir haben schon vor Jahren erstaunt festgestellt, dass es keine echte museale Einrichtung auf diesem Gebiet gibt. Dabei ist Wetterkunde ja eines der großen kulturgeschichtlichen Themen der Menschheit und der - ich würde sagen - 2. Grund für die Luftfahrt (nach der Religion) und natürlich auch ein Zukunftsthema". ... - 8.6.: Brief an den Leiter des Observatoriums PD Dr. Franz Berger
- erste grobe Vorstellung der Idee in der Kommune (Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder) findet Zustimmung
- nach einer Pause mit Pessimismus plötzlich im Mai Kontakt zu lokalen Aktivisten im Umweltbereich (alternative Energien u.a.)
- Sponsoren für die Startstudie suchen (und nicht finden!)
Ein zweiseitiges Schreiben mit Rückantwortfragebogen wurde per Post im Februar/März an ca. 30 Konzernleitungen verschickt. Potentielle Unterstützer, die bei dieser Mailing-Aktion aus Kapazitätsgründen nicht einbezogen waren, können selbstverständlich hier den Brief einsehen und die Rückantwort nutzen.
- Kontakt Dr. Stiller zu Dr. Hans Steinhagen, Lindenberg, der zu dieser Zeit an einer Publikation zu Richard Aßmann arbeitete.
Dr. Steinhagen antwortet u.a.: "Zu Ihrem Projekt kann ich Sie nur beglückwünschen. Ich habe im Rahmen meiner Arbeiten zur Geschichte des Obs eine Vielzahl von Dokumenten und ähnliches gesammelt. ... Was die Frage militärischer Wettervorhersage betrifft, könnte man unter Umständen auch die Deutsche Heeresluftschifffahrt 1884 bis 1918 mit einbeziehen. Da hat ein Herr Schneevogt aus Märkisch Buckow einige Ausstellungen und Hefte verfasst mit folgenden Titeln:
1. Von den Anfängen zum Tempelhofer Feld und nach München
2. 100 Jahre Luftfahrt in Tegel
3. Luftschifftrupps, -landungskommandos und Hallenbautrupps
4. Die privaten Luftschiffhäfen und ihre Nutzung durch die Militärluftschifffahrt
5. Die im Auftrage der Heeresverwaltung in Deutschland errichteten Luftschiffhallen
Falls erwünscht, wäre er sicherlich auch zur Mitarbeit zu gewinnen. Auf mich können Sie in jedem Fall zählen. Auf jeden Fall drücke ich Ihnen die Daumen" - Fachausschuss Geschichte der Meteorologie der DMG um Unterstützung bitten und erhalten
(09. März 2005) Dr. Cornelia Lüdecke, München, Vorsitzende des Fachausschusses »Geschichte der Meteorologie« (FAGEM) der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft unterstützt die Museumsidee Lindenberg. Sie schreibt: "Sehr geehrter Herr Stiller,
Ihre Initiative ´Wettermuseum in Lindenberg´ ist sehr unterstützenswert, gab es doch auch schon die Idee von Prof. Tetzlaff in Leipzig, im neuen Turm des Neuen Rathauses ein solches Museum einzurichten. Offenbar ist eine mögliche Turmnutzung jedoch auf Eis gelegt worden, so daß die Museumsidee Ende der 90er Jahre steckengeblieben ist. Anbei schicke ich Ihnen meine damalige Ideensammlung, die Sie gerne für Ihre eigenen Vorstellungen weiterverwenden dürfen". - Herbst 2003: Anmelden und Einrichten der Internetseite www.wettermuseum.de durch Dr. Bernd Stiller, erste kurze Begründung des Vorhabens
- Vorgespräch mit der Verwaltung: Kein Investor in Sicht
- Gedankenaustausch mit Kollegen ....
Dr. Frank Beyrich, Lindenberg: Gute Idee, treib das mal voran ...
Dr. Enke, Stahnsdorf: Ich würde bei der Erarbeitung einer Konzeption gern mitmachen ...
Dr. Berger, Lindenberg: ... braucht jemand wirklich ein solches Museum??
Prof. Bernhardt, Berlin: "... Die Idee eines meteorologischen Museums in Lindenberg, vergleichbar etwa der Alfred-Wegener-Gedenkstätte in Zechlinerhütte, finde ich sehr begrüßenswert, und die 100-Jahrfeier des Observatoriums Lindenberg in diesem Jahr könnte einen geeigneten Anlass bieten oder zumindest stimulierend wirken. ... Im Hinblick auf eine mögliche Literatursammlung zur Geschichte der Meteorologie übersende ich Ihnen demnächst einen Band der Dahlemer Archivgespräche mit einem Beitrag zur Geschichte der Berliner Luftfahrten. Mit allen guten Wünschen ..." - Internetrecherche: es gibt wenig Konkurrenz ...
- Nachdenken über Inhalte, auf Anhieb fanden sich mehr als 12 Themenfelder
- 2003: Die Idee für ein Meteorologiemuseum entsteht nach einer Schulschließung an der Zufahrtsstraße zum Observatorium (... und weil es kein solches Museum gibt)
Achtung: Dieses Tagebuch zu führen, wird nicht immer pünktlich gelingen, nicht jeder Eintrag wird völlig fehlerfrei sein. Nicht jedes - auch wichtige Ereignis - wird immer lückenlos dokumentiert. Man möge es uns nachsehen. Falls sich jemand durch einen Eintrag nicht richtig wiedergegeben fühlt, bitte sofort einen Hinweis an uns (per Email)!