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Die Windrose, kein Profi-Messgerät ...

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Die Zeugnisse und Beurkundungen sind zeitlich sortiert, begonnen wird mit den jüngsten Dokumenten.

2004: Arbeitszeugnis DWD

Klick führt zur Vergrößerung und zum Gesamttext (31.08.2004)
Kenner der »Beurteilungsspitzfindigkeiten« mögen die Nase rümpfen über die solche Sätze wie:

"Herr Dr. Stiller erfüllte die ihm übertragenen Aufgaben stets mit außerordentlichem Engagement, großer Energie und hochmotiviert. Er verfügt über gründliche und breite Fachkenntnisse, die er im Rahmen seiner täglichen Arbeit auch zur Erfüllung schwieriger Aufgaben sicher einsetzte. Anfallende Zusatzaufgaben wurden stets auch über den Rahmen aktueller projektbezogener Arbeitsschwerpunkte hinaus bereitwillig übernommen und kurzfristig erledigt. Für zahlreiche Probleme entwickelte Herr Dr. Stiller selbständig passende Lösungsvorschläge, die über die unmittelbaren Projektinhalte hinaus auch für die Erfüllung weiterer Aufgaben im Sachgebiet direkt Anwendung fanden. Sein Arbeitsstil war durch Gründlichkeit, Effizienz, Zielstrebigkeit und Selbständigkeit gekennzeichnet. Moderne Methoden des Umgangs mit IT-Technik, der Bearbeitung großer und komplex strukturierter Datenbestände sowie in der Software-Programmierung wurden sicher beherrscht und rationell eingesetzt. Herr Dr. Stiller hat die ihm übertragenen Aufgaben stets und in jeder Hinsicht zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen absolut entsprochen."

Ich bin mit dieser Beurteilung einverstanden gewesen und sehe sie nicht negativ.

1992: Dienstzeugnis Bundeswehrverwaltung

Es gab dann auch noch ein Dienstzeugnis zentral erstellt von der Bundeswehrverwaltung. Es wird bei Gelegenheit nachgeliefert.

Juli 1992: Dienstzeugnis Bundeswehr

Klick führt zur Vergrößerung (01.07.1992)
Warum es dieses Dienstzeugnis gab und später noch ein zweites, zentral gefertigtes Zeugnis, kann ich nicht mehr beschreiben.

Die Beurteilung selbst ist freundlich gefasst: " Eine hohe Auffassungsgabe und gute Denk- und Urteilsfähigkeit führten zu sehr guten Prognoseleistungen. Er ist in der Lage, innovativ und konzeptionell zu arbeiten. "

Schließlich ist dieses Zeugnis das einzige Dokument, dass meine letzte militärische Aktivität bestätigt: Hauptmann der Bundeswehr.

1990: doctor rerum naturalium

Klick führt zur Vergrößerung (Berlin 08.06.1990)

Hier stimmt das Datum relativ gut.

Zur Stimmungslage im Juni 1990: Endlich geschafft, nach 6 bis 7 Jahren »Nebenbei-Forschung«, oft an den freien Tagen nach der Nachtschicht mit den Rechnungen in Potsdam, gelingt doch noch der Abschluss einer Arbeit, der in den Wende- und Umstrukturierungswirren nicht überall und bei allen klappte. Dank in diesem Zusammenhang an Prof. Hupfer und den Professoren Bernhardt und Hänsel als Gutachter.

Dieses Zeugnis ist von Heinrich Fink, dem Theologie-Professor, der nach der Wende ins Amt des Rektors kam, unterschrieben.

1979: Diplomzeugnis

Klick führt zur Vergrößerung (Berlin 1979 bzw. 4.4.1980)

Zum Datum siehe unten stehende Bemerkung zum Hochschulabschluss. Neben der Diplom-Urkunde steht seit 1992 auch die Beurkundung der Gleichwertigkeit dieses Abschlusses zur Verfügung. Dort heißt es:
"Dieser Abschluß ist einem entsprechenden Abschluß an einer Universität oder ihr gleichgestellen Hochschule in dem Teil der Bundesrepublik Deutschland, in dem das Grundgesetz bereits vor dem 3. Oktober 1990 galt, gleichwertig".

1979: Hochschulabschluss

Klick führt zur Vergrößerung (Berlin 1979 bzw. 4.4.1980)

Ja, die Diplomprüfung hatte sich in den Juli hinein verspätet. Irgendwie war bei den Rechnungen an der Großrechenanlage BESM-6 an der Zentralen Wetterdienststelle in Potsdam kurz vor Schluss noch etwas schief gelaufen. Aufgrund dieser Verspätung hatte es wohl mit der Diplomzeugnisübergabe Probleme gegeben. Erst auf Nachfrage wurde ein Zeugnis (nochmal?) ausgestellt. Deshalb gibt es dieses krumme Datum ...

Dass es ausgerechnet in den beiden Ideologiefächern »Marxismus-Leninismus« und »Sozialistische Betriebswirtschaft« die schlechtesten Leistungen gab, will ich hier nicht weiter diskutieren ...

1974: Abitur

Klick führt zur Vergrößerung (Berlin 5.7.1974)

Ja, in Ostberlin (man beachte auch den Stempel des »Magistrats von Groß-Berlin«) hat man in den 70er Jahren an der Schule »Marxismus-Leninismus« behandelt.

An erster Stelle stand aber der »erweiterte Mathematik-Unterricht«. Ja wie sagte Kollege Kachelmann im MDR immer so schön: "Es war nicht alles schlecht in der DDR".

Dieses Zeugnis ist wahrscheinlich auch der letzte verbliebene Nachweis der Anwendung der Programmiersprache PL1 (beim Studium gab es dann ja FORTRAN). Und die verbliebenen Programmunterlagen wurden irgendwann bei einem der vier Umzüge ausgesondert. Oder?


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Text erstellt: 12.02.2005, letzte inhaltliche Änderung dieser Seite: 12.02.2005 ||