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Zur Idee ...
Aus eigener langjähriger Erfahrung: es gibt Wetterlagen, da kann man eigentlich bei der Prognose nichts falsch machen. Da hat man die Punkte für den Wettbewerb unter Kollegen schon in der Tasche.
Und da steckt im
langjährigen Durchschnitt auch keine Leistung hinter. Also ein Meteorologe, der 60% richtig macht, ist deshalb nicht unbedingt ein guter Vorhersager. Ob er (oder sie) die komplizierteren Situationen in den Griff bekommt, zeichnet erst den Profi aus.
Beifall und Anerkennung erheischt der Vorhersagemeteorologe beispielweise bei den folgenden Situationen:
- wenn er bei an sich langweiligen Wetterlagen (z. B. herbstliches Hoch oder Randlage Hoch) erkennt, dass nach 3 Tagen Sonne jetzt tagelang Hochnebel aufzieht oder
- wenn das kräftige Alpentief mit seinem Niederschlag nur bis zum Mittelgebirgsraum reicht und durch einsetzende Absinkbewegungen im Berliner Raum statt Regen ganztägig Sonnenschein herrscht oder
- ... wenn er der erste war, der das Wetter an einprägsamen Tagen (Fest- und Feiertage, Ferienbeginn) schon Tage vorher richtig charakterisiert (weiße Ostern, grüne Weihnacht, kalte Pfingsten, sonniger 1. Mai) oder den Tag des bedeutsamen Wetterwechsels (endlich Regen nach Trockenheit, endlich Sonne in verregneten Ferien, Ende der Flaute) vorhersagen konnte.
... es ist also beabsichtigt, auf diese Seite in den nächsten Monaten die Ergebnisse von Untersuchungen speziell zu bestimmten Wetterlagen oder Feiertagen zu veröffentlichen.