Sie sind hier: www.wettermuseum.de --> auf dem weg
Hallo liebe Gäste, Unterstützer, Neugierige oder Kritiker der Idee. Ohne Visionen kommt nichts in Gang. Die nachfolgende Übersicht zeigt den Weg von der Vision zur Verwirklichung.
Die aktuelle Stelle werde ich jeweils gelb markieren. Abbruchpunkte sind ebenfalls markiert.
Stand der Ablaufplanung: 29.06.2005 Rückblick auf den Stand vom 3.3.2005
Von der Idee zur Wirklichkeit
- 2003: Idee entstand nach einer Schulschließung (... und weil es kein solches Museum gibt)
- Nachdenken über Inhalte, auf Anhieb fanden sich mehr als 12 Themenfelder (siehe Konzeption)
- Internetrecherche: es gibt wenig Konkurrenz ...
- Gedankenaustausch mit Kollegen ....
Dr. Frank Beyrich, Lindenberg: Gute Idee, treib das mal voran ...
Dr. Enke, Stahnsdorf: Ich würde bei der Erarbeitung einer Konzeption gern mitmachen ...
Dr. Berger, Lindenberg: ... braucht jemand wirklich ein solches Museum??
Prof. Bernhardt, Berlin: "... Die Idee eines meteorologischen Museums in Lindenberg, vergleichbar etwa der Alfred-Wegener-Gedenkstätte in Zechlinerhütte, finde ich sehr begrüßenswert, und die 100-Jahrfeier des Observatoriums Lindenberg in diesem Jahr könnte einen geeigneten Anlass bieten oder zumindest stimulierend wirken. ... Im Hinblick auf eine mögliche Literatursammlung zur Geschichte der Meteorologie übersende ich Ihnen demnächst einen Band der Dahlemer Archivgespräche mit einem Beitrag zur Geschichte der Berliner Luftfahrten. Mit allen guten Wünschen ..." - Vorgespräch mit der Verwaltung: Kein Investor in Sicht
- Einrichten der Internetseite, Begründung des Vorhabens
- Fachausschuss Geschichte der Meteorologie der DMG um Unterstützung bitten und erhalten
(09. März 2005) Dr. Cornelia Lüdecke, München, Vorsitzende des Fachausschusses »Geschichte der Meteorologie« (FAGEM) der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft unterstützt die Museumsidee Lindenberg. Sie schreibt: "Sehr geehrter Herr Stiller,
Ihre Initiative ´Wettermuseum in Lindenberg´ ist sehr unterstützenswert, gab es doch auch schon die Idee von Prof. Tetzlaff in Leipzig, im neuen Turm des Neuen Rathauses ein solches Museum einzurichten. Offenbar ist eine mögliche Turmnutzung jedoch auf Eis gelegt worden, so daß die Museumsidee Ende der 90er Jahre steckengeblieben ist. Anbei schicke ich Ihnen meine damalige Ideensammlung, die Sie gerne für Ihre eigenen Vorstellungen weiterverwenden dürfen". - Kontakt zu Dr. Hans Steinhagen, Lindenberg, der derzeit an einer Publikation zu Richard Aßmann arbeitet.
Dr. Steinhagen antwortet u.a.: "Zu Ihrem Projekt kann ich Sie nur beglückwünschen. Ich habe im Rahmen meiner Arbeiten zur Geschichte des Obs eine Vielzahl von Dokumenten und ähnliches gesammelt. ... Was die Frage militärischer Wettervorhersage betrifft, könnte man unter Umständen auch die Deutsche Heeresluftschifffahrt 1884 bis 1918 mit einbeziehen. Da hat ein Herr Schneevogt aus Märkisch Buckow einige Ausstellungen und Hefte verfasst mit folgenden Titeln:
1. Von den Anfängen zum Tempelhofer Feld und nach München
2. 100 Jahre Luftfahrt in Tegel
3. Luftschifftrupps, -landungskommandos und Hallenbautrupps
4. Die privaten Luftschiffhäfen und ihre Nutzung durch die Militärluftschifffahrt
5. Die im Auftrage der Heeresverwaltung in Deutschland errichteten Luftschiffhallen
Falls erwünscht, wäre er sicherlich auch zur Mitarbeit zu gewinnen. Auf mich können Sie in jedem Fall zählen. Auf jeden Fall drücke ich Ihnen die Daumen" - Sponsoren für die Startstudie suchen (und nicht finden!)
Ein zweiseitiges Schreiben mit Rückantwortfragebogen wurde per Post im Februar/März an ca. 30 Konzernleitungen verschickt. Potentielle Unterstützer, die bei dieser Mailing-Aktion aus Kapazitätsgründen nicht einbezogen waren, können selbstverständlich hier den Brief einsehen und die Rückantwort nutzen.
- nach einer Pause mit Pessimismus plötzlich im Mai Kontakt zu lokalen Aktivisten im Umweltbereich (alternative Energien u.a.)
- erste grobe Vorstellung der Idee in der Kommune (Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder) findet Zustimmung
- 8.6.: Brief an den Leiter des Observatoriums PD Dr. Franz Berger
- Herr H.-D. Schulz aus Philadelphia knüpft zahlreiche Informationskontakte und wirbt für das Projekt, dabei wird auf eine kleine Materialsammlung zurückgegriffen.
- konzeptionelle Vorstellungen ausformulieren
- nochmalige Rücksprache mit der Verwaltung (Schulverwaltung)
- das Gebäude besichtigen, Raumplanung skizzieren, notwendige Instandhaltungen notieren
- wirtschaftliches Vorkonzept aufstellen (Betriebs- und Verwaltungskosten, mögliche Einnahmen)
- Personalkonzept entwickeln (wie viel Wissenschaft(ler) ist/sind notwendig? Was kann von Arbeitsmarkt-Förderprogrammen geleistet werden ...)
- Kontakt zu anderen Museen in der Region und zum Kulturbeirat des Landkreises herstellen
- Förderverein gründen, Mitglieder werben
- Verhandlungen mit der Verwaltung über Gebäudenutzung
- das inhaltliche Konzept zur Diskussion stellen
- Fortentwicklung des Konzepts
- Förderer gewinnen (Bildungsministerium wegen Schulunterricht, Umweltministerium ...)
- private Sponsoren (Erstunterstützer, Haupt- und Nebensponsoren) finden
- das Gebäude in einigen Räumen herrichten
- Herbst 2005 (zur Festwoche am Obs) : in 2 bis 3 Ausstellungsräumen erste Exponate zeigen, das Konzept vorstellen, die Vision erläutern
- Zeitplan präzisieren, Feinarbeit am Konzept und am »Ausstellungslayout«
- Exponate sammeln bzw. gezielt einwerben
- Frühjahr 2006: Arbeitsgruppen (2. Arbeitsmarkt?) bringen Gebäude, Außen- und Nebenanlagen in Ordnung
- fachm. Instandsetzungen (Heizungsanlagen, Fenster(scheiben))
- Herstellung von Aufstellern, Aufbau von Vitrinen ... (2. Arbeitsmarkt?)
- Marketing intensivieren ...
- weitere Umsetzung der Konzeption (Messanlagen auch im Außenbereich ...)
- und und und (vieles wird und muss noch hinzukommen)