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Hallo liebe Gäste, Unterstützer, Neugierige oder Kritiker der Idee. Ohne Visionen kommt nichts in Gang. Die nachfolgende Übersicht zeigt den Weg von der Vision zur Verwirklichung.
Die aktuelle Stelle ist jeweils gelb markiert. Abbruchpunkte sind ebenfalls markiert.
Stand der Ablaufplanung: 09.10.2005
Rückblick auf diese Website - Stand 03.03.2005
Rückblick auf diese Website - Stand 29.06.2005
Von der Idee zur Wirklichkeit
- 2003: Idee entstand nach einer Schulschließung (... und weil es kein solches Museum gibt)
- Nachdenken über Inhalte, auf Anhieb fanden sich mehr als 12 Themenfelder (siehe Konzeption)
- Internetrecherche: es gibt wenig Konkurrenz ...
- Gedankenaustausch mit Kollegen ....
Dr. Frank Beyrich, Lindenberg: Gute Idee, treib das mal voran ...
Dr. Enke, Stahnsdorf: Ich würde bei der Erarbeitung einer Konzeption gern mitmachen ...
Dr. Berger, Lindenberg: ... braucht jemand wirklich ein solches Museum??
Prof. Bernhardt, Berlin: "... Die Idee eines meteorologischen Museums in Lindenberg, vergleichbar etwa der Alfred-Wegener-Gedenkstätte in Zechlinerhütte, finde ich sehr begrüßenswert, und die 100-Jahrfeier des Observatoriums Lindenberg in diesem Jahr könnte einen geeigneten Anlass bieten oder zumindest stimulierend wirken. ... Im Hinblick auf eine mögliche Literatursammlung zur Geschichte der Meteorologie übersende ich Ihnen demnächst einen Band der Dahlemer Archivgespräche mit einem Beitrag zur Geschichte der Berliner Luftfahrten. Mit allen guten Wünschen ..."
- Vorgespräch mit der Verwaltung: Kein Investor in Sicht
- Einrichten der Internetseite, Begründung des Vorhabens
- Fachausschuss Geschichte der Meteorologie der DMG um Unterstützung bitten und erhalten
(09. März 2005) Dr. Cornelia Lüdecke, München, Vorsitzende des Fachausschusses »Geschichte der Meteorologie« (FAGEM) der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft unterstützt die Museumsidee Lindenberg. Sie schreibt: "Sehr geehrter Herr Stiller,
Ihre Initiative ´Wettermuseum in Lindenberg´ ist sehr unterstützenswert, gab es doch auch schon die Idee von Prof. Tetzlaff in Leipzig, im neuen Turm des Neuen Rathauses ein solches Museum einzurichten. Offenbar ist eine mögliche Turmnutzung jedoch auf Eis gelegt worden, so daß die Museumsidee Ende der 90er Jahre steckengeblieben ist. Anbei schicke ich Ihnen meine damalige Ideensammlung, die Sie gerne für Ihre eigenen Vorstellungen weiterverwenden dürfen".
- Kontakt zu Dr. Hans Steinhagen, Lindenberg, der zu dieser Zeit an einer Publikation zu Richard Aßmann arbeite.
Dr. Steinhagen antwortet u.a.: "Zu Ihrem Projekt kann ich Sie nur beglückwünschen. Ich habe im Rahmen meiner Arbeiten zur Geschichte des Obs eine Vielzahl von Dokumenten und ähnliches gesammelt. ... Was die Frage militärischer Wettervorhersage betrifft, könnte man unter Umständen auch die Deutsche Heeresluftschifffahrt 1884 bis 1918 mit einbeziehen. Da hat ein Herr Schneevogt aus Märkisch Buckow einige Ausstellungen und Hefte verfasst mit folgenden Titeln:
1. Von den Anfängen zum Tempelhofer Feld und nach München
2. 100 Jahre Luftfahrt in Tegel
3. Luftschifftrupps, -landungskommandos und Hallenbautrupps
4. Die privaten Luftschiffhäfen und ihre Nutzung durch die Militärluftschifffahrt
5. Die im Auftrage der Heeresverwaltung in Deutschland errichteten Luftschiffhallen
Falls erwünscht, wäre er sicherlich auch zur Mitarbeit zu gewinnen. Auf mich können Sie in jedem Fall zählen. Auf jeden Fall drücke ich Ihnen die Daumen"
- Sponsoren für die Startstudie suchen (und nicht finden!)
Ein zweiseitiges Schreiben mit Rückantwortfragebogen wurde per Post im Februar/März an ca. 30 Konzernleitungen verschickt. Potentielle Unterstützer, die bei dieser Mailing-Aktion aus Kapazitätsgründen nicht einbezogen waren, können selbstverständlich hier den Brief einsehen und die Rückantwort nutzen.
- nach einer Pause mit Pessimismus plötzlich im Mai Kontakt zu lokalen Aktivisten im Umweltbereich (alternative Energien u.a.)
- erste grobe Vorstellung der Idee in der Kommune (Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder) findet Zustimmung
- 8.6.: Brief an den Leiter des Observatoriums PD Dr. Franz Berger
- Juni/Juli: verschiedene positive Rückmeldungen ...
André Knöfel schreibt: "... die Idee eines Museums finde ich sehr gut, obwohl ich ein wenig Zweifel über die Anzahl der Besucher habe - jedenfalls außerhalb der Urlaubssaison ... Trotzdem würde ich mich freuen, wenn ich da auch etwas dafür zuarbeiten kann, wie immer das auch konkret aussehen würde".
Prof. Karl-Otto Wenkel, Müncheberg (ZALF): "Die Idee von einem Meteorologischen Museum in Lindenberg finde ich ausgezeichnet, auch vor dem Hintergrund zu erwartender Klimaveränderungen, die von der Öffentlichkeit immer mehr wahrgenommen werden. ..."
Dr. Bernd Lukasch, Otto-Lilienthal-Museum: "Lieber Herr Dr. Stiller, für Ihr Vorhaben ´Wettermuseum´ möchte ich Ihnen alles Gute wünschen und unser großes Interesse zum Ausdruck bringen. Die ´Vor- und Frühgeschichte des Menschenflugs´ - unser Thema - ist ja auf das engste mit der Meteorologie verbunden, und wir haben schon vor Jahren erstaunt festgestellt, dass es keine echte museale Einrichtung auf diesem Gebiet gibt. Dabei ist Wetterkunde ja eines der großen kulturgeschichtlichen Themen der Menschheit und der - ich würde sagen - 2. Grund für die Luftfahrt (nach der Religion) und natürlich auch ein Zukunftsthema". ...
- Herr H.-D. Schulz aus Philadelphia knüpft zahlreiche weitere Informationskontakte und wirbt für das Projekt, dabei wird auf eine kleine Materialsammlung zurückgegriffen.
- nochmalige Rücksprache mit der Verwaltung (Schul- und Liegenschaftsverwaltung)
- August 2005: Herr Dr. Steinhagen im Kontakt mit Herrn Schmidt (Oberhausen), der ein Drachenmuseum plant
- Schulleiter Weiß aus Müllrose plant ein METEOCAMP in Lindenberg (für seine Schülerinnen und Schüler)
- 2. Augusthälfte: Intensives Ringen um das 4 - Säulen - Modell für das Wettermuseum, Dr. Steinhagen schlägt den Begriff "Juniorenuniversität Meteorologie" vor. Auch seine Stichpunkte zur Geschichte der Meteorologie werden dankend übernommen.
- 26.08.2005 09:30: große Diskussions- runde und Besichtigung der Gebäude (einschließlich Cafeteria), u.a. anwesend (siehe Foto): Liegenschaftsamt des Landkreises, ein Vertreter einer Beschäftigungsgesellschaft, Schulleiter Weiß aus Müllrose, Bürgermeister der Gemeinde Tauche, Ortsteilbürgermeister Lindenberg, Herr Dr. Steinhagen (ehemals Wetterdienst), Herr Schulz, Dr. Stiller
- 27.08.2005: kurzer Kontakt mit Bildungsminister Rupprecht, er findet die Projektidee offensichtlich gut - er verweist auf auf sein Fachgebiet Geographie, sieht Chance für Vergabe von Lottomitteln (für erste kleine Projekte)
- 2.9.: Anmeldung zur 5. FAGEM-Tagung, die erstmalig in Lindenberg stattfindet (11. und 12.10.2005, FAGEM = Fachausschuss für Geschichte der Meteorologie der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e. V.).
- Einreichen eines Beitrages für die FAGEM-Tagung , der den aktuellen Stand der Diskussionen um ein Konzept und die derzeit günstigen Rahmenbedingungen beschreibt.
- das METEOCAMP der Oberschule Müllrose erfolgreich durchführen (mit Aufräumen, mit Gestalten erster Räume, Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern über Meteorologie ....)
- Deutsche Bundesstiftung Umwelt kontaktieren
- Förderverein gründen, Mitglieder werben
- konzeptionelle Vorstellungen weiter ausformulieren, Finanzkonzept entwickeln
- die Raumplanung skizzieren, notwendige Instandhaltungen notieren
- wirtschaftliches Vorkonzept aufstellen (Betriebs- und Verwaltungskosten, mögliche Einnahmen)
- Personalkonzept entwickeln (wie viel Wissenschaft(ler) ist/sind notwendig? Was kann von Arbeitsmarkt-Förderprogrammen geleistet werden ...)
- Kontakt zu anderen Museen in der Region und zum Kulturbeirat des Landkreises herstellen
- Vereinbarungen mit der Verwaltung über Gebäudenutzung
- das inhaltliche Konzept zur Diskussion stellen
- Fortentwicklung des Konzepts
- Förderer gewinnen (Bildungsministerium wegen Schulunterricht, Umweltministerium ...)
- private Sponsoren (Erstunterstützer, Haupt- und Nebensponsoren) finden
- das Gebäude in weiteren Räumen herrichten
- Zeitplan präzisieren, Feinarbeit am Konzept und am »Ausstellungslayout«
- Exponate sammeln bzw. gezielt einwerben
- Frühjahr 2006: Arbeitsgruppen (2. Arbeitsmarkt?) bringen Gebäude, Außen- und Nebenanlagen in Ordnung
- fachm. Instandsetzungen (Heizungsanlagen, Fenster(scheiben))
- Herstellung von Aufstellern, Aufbau von Vitrinen ... (2. Arbeitsmarkt?)
- Marketing intensivieren ...
- weitere Umsetzung der Konzeption (Messanlagen auch im Außenbereich ...)
- und und und (vieles wird und muss noch hinzukommen)